Zitate über Alleinsein

Einzeln bin ich geboren, einzeln will ich leben und werde auch einzeln sterben. Darunter mein' ich nicht Alleinsein, aber nicht Mengegefühl will ich pflegen. Der Stempel des Einzelnen liegt auf der ganzen Natur, und kein Baum will Wald sein; wolle er's, es gäbe keinen Wald. Seine Wurzeln, nicht des Waldes Wurzeln nähren ihn.

Alexander von Villers

Alleinsein Einzelne Nähren Stempel Wald

Es ist schon viel zu viel Verkehr. Man sollte nicht auch noch die Hoffnung fahren lassen.

André Brie

In der Heimat kannst du keine Prophezeiungen verkaufen.

Aristophanes

Menschen, die nicht Herz genug haben, Gefahren Trotz zu bieten, sind immer Sklaven derer, welche sie anfallen.

Aristoteles

Natürlichkeit ist die innere Macht, die Geist, Gefühl und Körper im Gleichklang hält...

Elmar Kupke

So großzügig die Natur auch ist, verzeiht sich höchst ungern.

Emil Baschnonga

Kunst genießen heißt nichts andres als sein eignes Selbst im Kunstwerke widerspiegeln. Darum ist der wahre Kunstgenuß durchaus subjektiv.

Friedrich Adolf Geißler

Sie müssen eine Vision haben und sie durchsetzen - mit Motivation und Überredungskunst.

Friedrich Ebeling

Kinder sind Rätsel von Gott und schwerer als alle zu lösen, aber der Liebe gelingt's, wenn sie sich selber bezwingt.

Friedrich Hebbel

Die Allgenügsamkeit, die alles zu schmecken weiß, das ist nicht der beste Geschmack. Ich ehre die widerspenstigen, wählerischen Zungen und Mägen, welche Ich und Ja und Nein sagen lernten.

Friedrich Nietzsche

Wir lassen uns abtrotzen durch Gewalt, Was wir der Güte weigerten.

Friedrich Schiller

Seitdem es Flugzeuge gibt, sind die entfernten Verwandten auch nicht mehr das, was sie einmal waren.

Helmut Schmidt

Absit! Das sei ferne, Gott behüte!

Marcus Tullius Cicero

Der Hochmut sucht in Freud' und Schmerz Umsonst ein teilnahmsvolles Herz.

Martin Heinrich

Der Glaube an die Erbsünde hat die wahre Erbsünde geschaffen. Das Christentum predigte so lange die Bösheit der menschlichen Natur, bis diese wirklich böse wurde.

Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi

Der Mensch ist ein feinfühliges Wesen. Er hat nur zwei Beine, aber ein Herz, worin sich ein Heer von Gedanken und Empfindungen wohlgefällt. Man könnte den Menschen mit einem wohlangelegten Lustgarten vergleichen.

Robert Walser

Die Justiz ist gelegentlich das taugliche Instrument, Freiheitsrechte ungebührlich zu beschneiden.

Rudolf Augstein

Ein Held kann einen Feigling zeugen.

Sprichwort

Ganz egal wie lange ein Baumstamm im Wasser liegt, er wird kein Krokodil werden.

Sprichwort

Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen.

Theodor Fontane

Ein Übermaß geistiger Getränke ruiniert auch die geistvollsten Menschen.

Walter Ludin