Ehe man die Hilfe anderer anruft, ist man sich seiner eigenen Kraft bewußt, dann nur kann fremder Beistand zu wirklichem Nutzen werden, ohne unheilvolle Folgen nach sich zu ziehen.
Alexandre Dumas der Ältere
Tief in uns gibt es einen doppelten Willen, den eigenen und den Gottes – diesen nennen wir Pflicht. Wem sie einmal innerliche Richtschnur geworden, der besinnt sich nicht erst, der schaut ihr nicht erst prüfend ins Gesicht; er hört den deutlichen Ruf und gehorcht.
Amélie Godin
In jedem Subordinationsverhältnis steigt die Achtung gegen den Höheren und mit ihr sein Ansehen, wenn zu der Wahrnehmung, wie ganz er seinem Amt und Geschäft gewachsen sei, die Überzeugung kommt, daß er es mit Interesse verwalte und keine heiligere Pflicht kenne, als durchaus seinen Forderungen zu genügen.
August Hermann Niemeyer
Der Mund eines Narren schadet ihm selbst, und seine Lippen haben keine eigene Seele.
Bibel
Jedes Wort, das aus dem Herzen kommt, kann zu einem Zauberwort werden.
Ernst Ferstl
Rund um mich ist alles Allmacht! Und Wunder Alles!
Friedrich Gottlieb Klopstock
Die Vorreden zu manchen Büchern sind deswegen öfter so seltsam geschrieben, weil sie gewöhnlich noch im gelehrten Kindbett-Fieber geschrieben sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Der ideale Intendant ist zugleich ein Intellektueller, ein Manager und ein Enthusiast, Don Quichotte und Geschäftsmann, ein Zentaur mit einer Dichterstirn und vier derben Pferdefüßen.
Hans Schweikart
Ganz klar: gesperrt ohne den Mann spielen zu wollen.
Heribert Faßbender
Die Wahrheit ist, daß es keine Wahrheit gibt.
Isaac Bashevis Singer
Jede Sache wird durch ihren Ausdruck irgendwie veräußerlicht und entweiht.
Jacob Burckhardt
Kein Feigling, der nicht hofft in eitler Hinterlist, daß er mal einen trifft, der noch viel feiger ist.
Jean de La Fontaine
Leih' i wem was, so stirbt'r oder kommt auf'n Hund. Hingeg'n meine Gläubiger bleib'n frisch und gesund.
Johann Nestroy
Denn wir merken erst, wie traurig und unangenehm ein trüber Tag ist, wenn ein einziger, durchdringender Sonnenblick uns den aufmunternden Glanz einer heitern Stunde darstellt.
Johann Wolfgang von Goethe
Aber wer weiß, wie geneigt die Trägheit ist, sich mit der ersten besten Entschuldigung zu begnügen, wird mir verzeihen, wenn die meinige über mich Herr geworden ist, wo ich eine sehr gute zu haben denke.
John Locke
Das Ziel des Schreibens ist es, andere sehen zu machen.
Joseph Conrad
Das Leben ist zu kurz für lange Meetings.
Klaus Klages
Die Sonne geht auch ohne deine Hilfe unter.
Leben ist Tun und Leiden. Je wissender der Mensch, desto tiefer sein seelisches Leid.
Oswald Spengler
Der Mann, der zu praktischem Tun aufgelegt, wird selten eine große Phantasie haben, der Phantasiemensch zu praktischem Tun weder Lust noch Geschicklichkeit zeigen.
Otto Ludwig
Das Schwein träumt von Eicheln.
Sprichwort