Wie recht hatten die Archaischen, die denselben Gott für Diebe und für Händler hatten.
Alexandre Dumas der Jüngere
Ein Redakteur ist ein Mann, der die Spreu vom Weizen trennt und dann die Spreu druckt.
Adlai Ewing Stevenson
Vorwürfe sind das, was man dem anderen meist nachwirft.
Anonym
Erwarte kein Lob ohne Neid, bevor du tot bist.
Charles Caleb Colton
Das Böse außer uns können wir nicht ohne weiteres beseitigen. Aber in unserer Seele sind wir Herren. Da können wir die Türe auftun oder nicht, wenn die Geister anklopfen, die hereinwollen.
Christian Geyer
Enthusiasmus ist das schönste Wort der Welt.
Christian Morgenstern
Und wenn aus all den wilden Orgasmen der Liebe sich langsam ein Edelstein formt, in den alten, noch einmal geschmolzenen Felsen zweier Menschenherzen, zweier alter Felsen, den Herzen eines Mannes und einer Frau, das ist der Kristall des Friedens, das langsam hart gewordene Juwel des Vertrauens, der Saphir der Treue. Der Edelstein gemeinsamen Friedens, entsprungen dem Chaos der Liebe.
D.H. Lawrence
Moral ist der instinktive Widerwille einer Mehrheit.
Du kannst jeden Morgen mit Entschlossenheit aufstehen, wenn du abends zufrieden zu Bett gehst.
George Horace Lorimer
Besitzlos, ohne Hoffnung auf die Zukunft, steht der Arbeiter seinem Herrn gegenüber.
Gustav Schmoller
Wenn Künstler von Natur sprechen, subintelligieren sie immer die Idee, ohne sich's deutlich bewußt zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Welche Regierung die beste sei? Diejenige, die uns lehrt, uns selbst zu regieren.
Die Menschheit wird erst glücklich sein, wenn alle Menschen Künstlerseelen haben werden, das heißt, wenn allen ihre Arbeit Freude macht.
Fanatiker laufen Zielen nach, die vor ihnen flüchten.
Manfred Hinrich
Wir sind dazu geschaffen, die Wahrheit zu suchen, sie zu besitzen ist das Vorrecht einer höheren Macht.
Michel de Montaigne
Jedes Individuum ist der Mittelpunkt eines Emanationssystems.
Novalis
Bisher sind wir mit der Entwicklung zufrieden, denn alle, die darauf spekuliert haben, dass wir uns entzweien, sind leider enttäuscht worden.
Oskar Lafontaine
Weiter Weg Kein Mensch ist von außen beeinflußbar. Ich muß mir schon die Mühe machen, mich in ihn hinein zu versetzen.
Peter Hohl
Schmerz und Freude streiten in der Liebe um den Vorrang.
Publilius Syrus
Der Gedanke wächst, indem er sich von seinen eigenen Worten nährt.
Rabindranath Thakur
Für den Schaffenden gibt es keine Armut und keinen armen, gleichgültigen Ort.
Rainer Maria Rilke