Das Schicksal des Staates hängt vom Zustand der Familien ab.
Alexandre Vinet
Der Genuss des Schönsten vermag nicht zu befriedigen, wenn ich ihn allein für mich haben soll.
Adolf Friedrich von Schack
Es gibt viele Übel, die heranzeitigen müssen, wenn ihnen abgeholfen werden soll; kommt die Abhilfe früher, so siecht das Ganze fort und kommt nicht zur völligen Gesundheit; die Krisis ist, gestört. Das gilt von moralischen, kirchlichen und politischen Zuständen.
Alban Stolz
Leb' wohl, leb' wohl! Kurz ist das Wort, Der Inhalt aber tief – Lang tönt es noch im Herzen fort, Nachdem der Mund es rief.
Amélie Godin
Lieber krank feiern als gesund schuften.
Anonym
Im Schönen siegt die Idee über die Materie, im Häßlichen die Materie über die Idee.
Carl Ludwig Schleich
Was Menschen manchmal lächerlich finden ist oft trauriger, als das, worüber sie weinen.
Elfriede Hablé
Sich füreinander zu erwärmen ist eine überaus menschenfreundliche Energie.
Ernst Ferstl
Alkohol, was soll der Kohl, Alkohol ist nicht zum Wohl!
Erwin Koch
Wer liebt, will für alle Ewigkeiten lieben.
Esther Vilar
Glaube gibt ebensowenig eine Erklärung für das Unerklärliche wie Wissenschaft.
Friedrich Löchner
Die Massen sind im Grunde bereit zur Sklaverei.
Friedrich Nietzsche
Wenn der Freund dich kränkt, verzeih's ihm; und versteh: es ist ihm selbst nicht wohl, sonst tät er dir nicht weh.
Friedrich Rückert
PR-Maßnahmen haben die gleiche Wirkung wie echte Qualitätsförderung, und sind nur doppelt so teuer.
Gerhard Kocher
Leute, die Sittlichkeit predigen und eure Pflichten auf die Grenzen eurer Familien und eures Vaterlandes beschränken, predigen euch die Selbstsucht.
Giuseppe Mazzini
Je mehr Flügel eine Partei hat, desto weniger kommt sie vom Fleck.
Hans Apel
Vier G dürfen einem Feldherren nicht fehlen: Geld, Geduld, Genie und Glück.
Helmuth von Moltke
Sobald einer über die Staatsangelegenheiten sagt: Was geht's mich an?, muß man damit rechnen, daß der Staat verloren ist.
Jean-Jacques Rousseau
Hören S' auf, wenn Sie vom Alter reden! Die Seel hat ein inwendiges, viel zarteres Gesicht, was deshalb auch oft viel früher Runzeln kriegt als die auswendige, alltäglichkeitsabgehärtete Humanitätslarve.
Johann Nestroy
Jeder nach seinem Geschmack.
Sprichwort
Ich verhalte mich, wie ich will und erwarte von dir das gleiche.
Walter Ludin