Die Vorliebe, die man für die despotische Regierungsform zeigt, steht in geradem Verhältnis zu der Geringschätzung, die man gegen sein Vaterland äußert.
Alexis de Tocqueville
Frauen und Männer sind Opfer ihrer Rollen – aber Frauen sind noch die Opfer der Opfer.
Alice Schwarzer
Willy Brandt wird uns mehr fehlen, als wir heute ahnen.
Björn Engholm
Was ist Wahrheit, fragte Pilatus, – aber er wartete die Antwort nicht ab.
Francis Bacon
Es erweitert und erschließt sich auch der einfältigste und beschränkteste Geist im Verhältnis zu seinem guten Willen für alle Dinge, die er notwendig erkennen muß.
François Fénelon
Die größten Sesselkleber sitzen auf Lehrstühlen.
Gerhard Kocher
Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in Elend darnieder liegt?
Heinrich von Kleist
Mangel an Geschmack ist eine der Sünden, die unfehlbar mit der Frömmelei verbunden sind.
Honore de Balzac
Wer das Licht der Welt erblickt, wird das Dunkel schon noch kennenlernen.
Joachim Ringelnatz
Je mehr man gibt, desto mehr erlahmt die Energie des Volkes; je mehr diese erlahmt, desto weniger arbeitet das Volk, und je weniger es arbeitet, desto stärker wächst das Elend. Aber dennoch ist es unmöglich, nichts zu geben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich persönlich kann mir ein Leben ohne Kunst nicht vorstellen! wenn ich bespielsweise umziehe, dann ist für mich immer das Wichtigste was mit meinen Bildern und meinen Büchern geschieht, alle anderen Gegenstände sind mir dabei nicht wichtig, weil sie ja ersetzbar sind.
Lothar Späth
Wohltätigkeit – verdünnte Menschlichkeit.
Manfred Hinrich
Einer der offenkundigsten Unterschiede zwischen Katzen und Lügen ist der, daß Katzen nur neun Leben haben.
Mark Twain
Mein Freund ist längst gestorben Es trauert meine Frau... Mir ist ganz unbegreiflich Der Kummer meiner Frau!
Maxim Gorki
Das Richtige steht wohl noch über dem Recht.
Menander
Weitgespannte Fähigkeiten sind denen, die einen Beruf ausüben, stets weniger dienlich als mäßige Begabung.
Oliver Goldsmith
Die Kunst besteht darin, daß sie in einem Kunstwerk nicht zu bemerken ist.
Ovid
Die Presse ist die vierte Macht des Reiches.
Thomas Carlyle
Das absolute Nichts ist der Stoff, aus dem die Löcher sind.
Werner Mitsch
Die Stunde fordert uns, die mächtige, die ordnend über jeder Tat des Menschen wacht.
William Shakespeare
Wer das Glück hat, führt die Braut heim.