Zitate über Verbrechen

Was ein Vorzug beim Schriftsteller ist, wird manchmal beim Staatsmann zum schweren Verbrechen, und die nämlichen Dinge, die oft treffliche Bücher entstehen ließen, können zu großen Revolutionen führen.

Alexis de Tocqueville

Revolution Schriftsteller Staatsmann Verbrechen Vorzug

Die meiste Freundschaft ist falsch, und die Liebe ist auch nur ein Traum!

Anonym

Ohne die bürgerliche Gesellschaft könnte der Mensch in alle Ewigkeit nicht die Vollkommenheit, deren er fähig ist, erreichen.

Edmund Burke

Loben hört sich auch der Taube.

Emanuel Wertheimer

Angesichts vieler kleiner Taten wächst das Misstrauen gegenüber großen Worten.

Ernst R. Hauschka

So ganz einsame Tage sind doch etwas Herrliches.

Franziska zu Reventlow

Menschen ist die große Lust gegeben, daß sie selber sich verjüngen, und unbesiegbar groß, wie aus dem Styx der Götterheld, gehn Völker aus dem Tode, den sie zur rechten Zeit sich selbst bereiten.

Friedrich Hölderlin

Es zeigt eine Nation großen geistigen Reichtum, eine gewaltige Weite und Großartigkeit des Horizonts, ein Überfluß an Talenten ersten Ranges nur unmittelbar vor oder nach großen Wendepunkten ihrer Geschichte.

Friedrich Pecht

Eine Nation, die allen gefallen will, verdient von allen verachtet zu werden.

Georg Christoph Lichtenberg

Wenn ein Mensch sich kriechend gegen andere beträgt, immer Komplimente macht, um sich durch ein so unwürdiges Benehmen, wie er wähnt, einzuschmeicheln, so ist auch dieses wider die Würde der Menschheit.

Immanuel Kant

Das Kind soll spielen, es soll Erholungsstunden haben, aber es muss auch arbeiten lernen.

Immanuel Kant

Alkohol am Steuerzahltag führt zur Kollision mit dem Finanzamt.

Manfred Hinrich

Wenn man einen Liebhaber hat, dann hat man auch mehrere.

Marguerite Duras

Laß das Drechseln, laß das Schrauben – Sprich frei fort! – Das bringt Dir Glauben.

Martin Heinrich

Der Kommunismus wäre nie gescheitert, wenn das Proletariat sich nicht gegen ihn verbündet hätte.

Pavel Kosorin

Steuern zu erhöhen, um Abgaben zu senken, heißt, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.

Peter Rauen

Ein Mensch, der mutig sein Schicksal bejaht, die Verantwortung dafür übernimmt und sich frei dafür entscheidet, wird dadurch tiefer und wesentlicher, während ein Mensch, der die Verantwortung ablehnt und sich der Aufgabe zu entziehen sucht, bedeutungslos und flach wird.

Richard Wilhelm

Wir brauchen keine anderen Welten, wir brauchen Spiegel.

Stanisław Lem

Am Anfang war die Phrase, am Ende das Wort.

Ulrich Erckenbrecht

Die Wurzel allen Übels ist die hemmungslose Vermehrung der Menschen.

Waltraud Puzicha

Nach Lehrbüchern zu spielen - das reicht nur bis zu einem gewissen Grad. Vielleicht bis zum Meister, nicht aber zum Großmeister. Auf diesem Niveau muss man das Spiel erfühlen.

Wladimir Kramnik