Es scheint als werde der Despotismus, sollte er bei den heutigen demokratischen Nationen sein Lager aufschlagen, andere Züge tragen: er dürfte ausgedehnter und milder sein und die Menschen erniedrigen, ohne sie zu quälen.
Alexis de Tocqueville
Der Genuss des Schönsten vermag nicht zu befriedigen, wenn ich ihn allein für mich haben soll.
Adolf Friedrich von Schack
Chancen erkennt man oft nicht auf den ersten Blick.
Catherine Deneuve
Niemals strebte ich danach, der Masse zu gefallen. Denn was ihr gefiel, verstand ich nicht; was ich wußte, war ihrer Wahrnehmung weit entrückt.
Epikur
Die Philister waren arge Tyrannen: Die Genies, die jagten sie von dannen: Kaum waren die Genies Minister, Trieben sie's ärger als die Philister.
Felix Dahn
Alles was zu viel du hast, wird statt Freude dir zur Last.
Gudrun Zydek
Eine Seele, die durch die Augen zu sprechen vermag, kann auch mit Blicken küssen.
Gustavo Adolfo Becquer
Zur guten Freundschaft gehört es auch, die gegensätzliche Meinung des anderen zur Kenntnis zu nehmen und zu respektieren.
Hilde Hellmann
Die Wissenschaft führt zum Wissen, die Einbildung zum Nichtwissen.
Hippokrates von Kós
Und wenn unsere Träume wahr würden, auch dann würden wir noch Enttäuschung fühlen.
James Fenimore Cooper
Den mich umschließenden Zirkel beglücken, nützen, so viel, als ein jeder vermag, o, das erfüllet mit stillem Entzücken, o, das entwölket den düsteren Tag!
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Je höher die Technologie, desto höher das Kontaktbedürfnis.
John Naisbitt
Gebete sind nicht zum Feilschen da. Gott macht Geschenke, aber keine Gegengeschäfte.
Karl-Heinz Karius
Licht und Schatten Man muß durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will.
Khalil Gibran
Der Staatsapparat ist ein Zwangs und Unterdrückungsapparat. Das Wesen der Staatstätigkeit ist, Menschen durch Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung zu zwingen, sich anders zu verhalten, als sie sich aus freiem Antriebe verhalten würden.
Ludwig von Mises
Die Pest des Menschen ist die Einbildung, zu wissen.
Michel de Montaigne
Ein Garten entsteht nicht dadurch, daß man im Schatten sitzt.
Rudyard Kipling
Im Kampf gegen die Dummheit eint alle, daß keiner sich selbt meint.
Stefan Schütz
Jedes Menschengesicht ist ein Wunder. Es ist einzigartig. Was bedeutet schon Schönheit und Hässlichkeit? Jedes Gesicht ist ein Symbol für das Leben.
Tahar Ben Jelloun
Er hatte umsonst auf die Ankunft des Messias gewartet. Messias kam - mit einem eigenen Judas.
Wieslaw Brudzinski
Es fällt immer eine erste Schneeflocke, was für ein Gewimmel nachher kommen mag.
Wilhelm Raabe