Zitate über Befürchtung

Am Anfang der Revolutionen sind die Leiden schlimmer als die Befürchtungen; und am Ende die Befürchtungen schlimmer als die Leiden.

Alexis de Tocqueville

Anfang Befürchtung Leid Revolution

Auflehnung - Demut. Was liegt dazwischen? Weisheit oder Ergebung?

Arthur Schnitzler

Um Erfolg zu haben, muß man die Erfahrungen der Vergangenheit in der Gegenwart einsetzen, um die Zukunft zu gestalten.

Björn Schwarz

Je länger man im Dunkeln ausharren muss, desto mehr freut man sich über das Wunder des Sonnenaufgangs.

Francis Paul Wilson

Daß wir mit so grenzenlosem Vergnügen von uns selbst sprechen, sollte uns fürchten lassen, daß wir unseren Zuhörern damit keines bereiten.

François de La Rochefoucauld

Die Gerechtigkeit verdammt das Böse, die Hoffnung will bessern, und die Liebe übersieht.

Friedrich Dürrenmatt

Es sei besser, einem Frommen als tausend Ruchlosen gefallen.

Friedrich I.

Sucht den ruhenden Pol in der Erscheinungen Flucht.

Friedrich Schiller

Begrabene Feindschaft steht immer kurz vor ihrer Auferstehung.

Gerd W. Heyse

Was hat ein Zöllner mit Viagra? Einen Zollstock!

Harald Schmidt

Einstmals wart ihr ein Volk von Jägern und Abenteurern, unseßhaft und den Sternen gehorsam, jetzt stieren noch die Besten wie behext auf die Nummernklappen an der Börse, und die Wälder, in denen sie vordem Gottes Atem spürten, sind entweder längst vom Erdboden verschwunden, oder sie bilden nur noch Handelsobjekte und Effektenwerte.

Jakob Wassermann

Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn ein wirklich großer Geist in der Welt erscheint, kann man ihn untrüglich daran erkennen, dass sich alle Dummköpfe gegen ihn verbünden.

Jonathan Swift

Der Schwache zweifelt vor der Entscheidung; der Starke danach.

Karl Kraus

Gutem Sohn kein Vermögen erwerben, bösem kein Vermögen vererben.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Wenn man die Töne eines Landes hört, so kennt man seine Bräuche. Prüft man seine Bräuche, so kennt man seine Gesinnung. Schaut man seine Gesinnung, so kennt man seine Art.

Lü Buwei

Sorge ist – je nach der Gemütslage des Menschen – eine mehr oder weniger vorübergehende Last.

Martin Heinrich

Der Schriftsteller sucht im Grunde nicht die Wahrheit, sondern seine Wahrheit. Erst jenseits der Aktualitäten beginnt für ihn die Wirklichkeit.

Siegfried Unseld

Der Häuptlingssohn wird unter dem Dach seines Vaters geehrt; in der Fremde gilt nur, was er selbst kann.

Sprichwort

Alles riskieren, wo wir einen Korb bekommen könnten, das ist wirklich mutig.

Ute Lauterbach

Und dann war da noch das demokratische Land, das mit Mehrheit beschloß, alle Demokratiegegner erschießen zu lassen.

Wolfgang J. Reus