Zitate über Despotismus

Der Despotismus entzieht den Bürgern jede gemeinsame Begeisterung, jedes gemeinschaftliche Bedürfnis, jede Notwendigkeit sich untereinander zu verständigen, jede Gelegenheit zu gemeinschaftlichem Handeln, er mauert sie sozusagen im Privatleben ein.

Alexis de Tocqueville

Begeisterung Despotismus Entziehen Privatleben Verständigen

Was ist Ehre? Was mich aufrecht hält.

Albert Camus

Weihnachten: ein besonderer Tag der Völlerei, Trunksucht, Gefühlsduselei, Annahme von Geschenken, öffentlichem Stumpfsinn und häuslichem Protzen gewidmet.

Ambrose Bierce

Gott denkt immer in Genies. Er träumt in den Dichtern und er schläft in den übrigen Menschen.

André Heller

Haben Sie sich eigentlich schon einmal Gedanken gemacht, warum Sie Ihr Gehalt seit Monaten in Geschenkpapier bekommen?

Anonym

In der Tragik gerät der menschliche Geist, so tief er auch hinabsteigen mag, irgendwann einmal auf Grund – im Humor niemals.

Arthur Schnitzler

Nur Gestalt hat Lebensrecht in der Kunst; – was in ihr Geist ist, lebt vom Ungefähr der Worte.

Arthur Schnitzler

Du darfst auf keinen Fall deinen inneren Frieden verlieren, auch dann nicht, wenn die ganze Welt aus den Fugen zu geraten scheint.

Franz von Sales

Zivilisation bedeutet, dass die Eskimos warme Wohnungen bekommen und arbeiten müssen, um Geld für Kühlschränke zu verdienen.

Gabriel Laub

Ich versuche, jeden Tag mit großer Freude zu erleben, und ich versuche, das jeden Tag besser zu machen.

Gustavo Kuerten

Die großen Gedanken sind das Ergebnis der großen politischen Gärungsprozesse.

Henri de Saint-Simon

Der wahre Mut besteht darin, gerade dann Mut zu zeigen, wenn man nicht mutig ist.

Jules Renard

Von allen Heilmitteln der Seele ist die Zeit zwar das wirksamste, aber auch das kostspieligste. Man muß es mit einem unwiederbringlichen Dasein bezahlen.

Karl Gutzkow

Mir tut der arme Theo Waigel leid, weil sich jede deutsche Frohnatur an ihm die Schuhe abputzt.

Lothar Späth

Wir alle sind Engel mit einem Flügel. Wir müssen einander umarmen, wenn wir fliegen wollen.

Luciano de Crescenzo

Der sei reicher, der Reichtum verachte, als der es besitze.

Ludwig II.

Irgendwann hat man's nicht mehr verdient.

Matthias Scherz

Räumt mir 'ne Zelle doch, Und steckt mich ins Loch, Denn lieber Gefängnisbrot, Als in Vietnam und tot.

Muhammad Ali

Jeder, der nur wenige Bedürfnisse hat, scheint den Reichen zu drohen, fortwährend auf dem Sprunge zu sein, ihnen zu entschlüpfen. Daraus sehen die Tyrannen, daß sie im Begriffe sind, einen Sklaven zu verlieren.

Nicolas Chamfort

Bosheit ist niemals einsam, Sie hat einen ständigen Begleiter, den Neid.

Peter E. Schumacher

Zeit ist nicht die Schnellstraße zwischen Wiege und Grab, sondern unser Parkplatz in der Sonne.

Phil Bosmans