Wäre ich bei der Schöpfung zugegen gewesen, so hätte ich zur bessern Ordnung des Universums guten Rat erteilen können.
Alfons X.
Jeder Mensch gilt in dieser Welt nur so viel, als wozu er sich selbst macht.
Adolph Freiherr Knigge
Beifall: das Echo auf eine Platitüde.
Ambrose Bierce
Der längste je mit einer (Spezial-)Angel gefangene Fisch war ein Walhai von 18 Metern Länge, der 10.000 Kilogramm wog.
Anonym
Die Trägheit ist des Menschen Feind, die seinen Leib erschlafft, die Arbeit ist sein bester Freund, sie gibt ihm neue Kraft.
Bhartrihari
Heuchler, die übertünchten Gräbern gleichen...
Bibel
Die schlechteste Charaktereigenschaft eines Menschen ist die natürliche Untreue. Dagegen helfen alle sonstigen sogenannten guten Eigenschaften nichts. Sie machen ihn nur gefährlicher.
Carl Hilty
Man läßt das Schlechte bestehen, wenn man das Schlimmere fürchtet, man läßt das Gute bestehen, wenn man im Zweifel ist über das Bessere.
Charles de Montesquieu
Schüchternheit ist eine Form der Aufrichtigkeit.
Christine von Schweden
Von nichts nimmt man so lange Abschied wie von seiner Jugend; sie ist längst fort – und noch immer nimmt man Abschied von ihr.
Emanuel Wertheimer
Erst dann ist die Vollendung des Menschen da, wenn sich wissenschaftliche und sittliche Kultur wieder in die Schönheit auflöst.
Friedrich Schiller
Der Mensch ist kein Beilagenesser.
Heinz Strunk
Unsere Macht ist das Maß unserer Pflicht.
Henry Edward Manning
Die Menschen verraten ihre Absichten nie leichter und stärker, als wenn sie sie verfehlen.
Jean Paul
Und die Jahre schwanden, und die Welt war nicht mehr die Wunderwelt, die sie gewesen.
Jens Peter Jacobsen
Schulden verkürzen das Leben.
Joseph Joubert
Die Frau braucht in Freud' und Leid, außen und innen, in jeder Lage den Spiegel.
Karl Kraus
Gut, in dieser Szene hat er sich debütieren lassen.
Lorenz-Günther Köstner
Der Schock des Todes zielt auf Sorge für Lebende.
Manfred Hinrich
Die Kunst ist im Niedergang begriffen, die sich von der Darstellung der Leidenschaft zu der des Lasters wendet.
Marie von Ebner-Eschenbach
Genie, das ist ein Afrikaner, der Schnee erträumt.
Vladimir Nabokov