Je größer das erlebte Gefühl der Unterlegenheit eines Menschen ist, desto größer ist die Heftigkeit, zu erobern, und desto gewaltsamer ist die emotionale Unruhe.
Alfred Adler
Die seltenste aller amourösen Bindungen.
Alfred Polgar
Begeistere du das menschliche Geschlecht Für seine Pflicht zuerst – dann für sein Recht!
August Neidhardt von Gneisenau
Die letzten Stichworte in einem richtig geführten menschlichen Leben müssen Friede und Güte heißen.
Carl Hilty
Ich bewundere die Weisheit des Schöpfers, die sich auf immer neue Art zu erkennen gibt, und zeige sie anderen.
Carl von Linné
Theoretisch gibt es eine vollkommene Glücksmöglichkeit: An das Unzerstörbare in sich glauben und nicht zu ihm streben.
Franz Kafka
Erwarte nie Mitleid, Mitfreude aber noch weniger.
Gerd W. Heyse
Luft und Licht sind die Liebhaber der Blumen, aber das Licht ist der Begünstigte. Zum Licht wenden sie sich, verschwindet es, so rollen sie ihre Blätter zusammen und schlafen in der Umarmung der Luft ein.
Hans Christian Andersen
Gott gab dem Ehegefährten die Ohren, damit er die Klagen des andern hört – liebreich anhört! Liebreich anhören, nicht geduldig – da liegt es.
Hermann Oeser
Den Verstand, Witz etc. des andern (Ehe) kriegt man satt, nie sein gutes Herz: nur dieses ist unerschöpflich.
Jean Paul
Die Seele ist nicht dort, wo sie lebt, sondern wo sie liebt.
Johannes vom Kreuz
Humoristen haben aufeinander stets eine mächtige Wut.
Kurt Tucholsky
Was für den Körper der Schwindel ist, ist Verlegenheit für den Geist.
Ludwig Börne
Oben wird beschlossen, was unten zu bezahlen ist.
Peter Cerwenka
Du siehst nachts viele Sterne am Himmel, aber findest sie bei Sonnenaufgang nicht mehr. Kannst du deshalb sagen, daß tagsüber keine Sterne am Himmel stehen? So sage auch nicht, daß es keinen Gott gibt, weil du ihn in den Tagen deiner Unwissenheit nicht siehst.
Ramakrishna
Das Volk ist unser Tarifpartner – ein sehr wirksamer dazu.
Rita Süssmuth
Hast du es eilig, so mache einen Umweg.
Sprichwort
Wer zu viel und zu scharf sieht, sieht auch falsch.
Theodor Fontane
Lachen tötet die Furcht und ohne Furcht kann es keinen Glauben geben. Wer keine Furcht mehr vor dem Teufel hat, braucht keinen Gott mehr dann können wir auch über Gott lachen.
Umberto Eco
Ich schätze den Menschen, mit dem man reden kann, mehr als den Menschen, der mit sich reden lässt.
Werner Mitsch
Aus welchem Stoff schuf einst dich die Natur, Daß so viel fremde Schatten sich dir neigen, Da jedem sonst ein einzger Schatten nur, Und dir, dem einen, alle Schatten neigen.
William Shakespeare