Das Minderwertigkeitsgefühl bedarf der Kompensation durch Hinwendung zur Gemeinschaft.
Alfred Adler
Liebe ist ein vorübergehendes Unwohlsein, heilbar durch Heirat.
Ambrose Bierce
Denn bei dir ist die Quelle des Lebens. Und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
Bibel
Wer liebt und Abschied nimmt, der lebt, um woanders weiterzulieben.
Claude Anet
Die Beschränkung der freien Entfaltung ist der Preis der Zweisamkeit.
Erwin Koch
Aus hundert Kaninchen wird niemals ein Pferd und aus hundert Verdachtsgründen niemals ein Beweis.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ernährungsberater verschönern das Leben nicht.
Garri Kimowitsch Kasparow
Ungeduld ist beschwerlicher als Geduld.
Heinrich Leberecht Fleischer
Vergiften die Bösen nicht ihr und unser Leben?
Jean-Jacques Rousseau
Ein Kunstwerk muß seine Zeit erklären und nicht umgekehrt die Zeit das Werk.
Johann Jakob Mohr
Wie sollte sich eine gesunde Jugend nicht schnell wieder herstellen.
Johann Wolfgang von Goethe
Zur geistigen Urheberschaft. Warum, in aller Welt, sind die Richter angesehener als die Henker?
Johannes Gross
Wenn Gott sein Ebenbild wie sich selbst liebt, warum soll nicht auch ich das Bild Gottes wie Gott selbst lieben?
Ludwig Feuerbach
Jeder Mensch muß etwas haben, worin er glauben darf, sich hervorzutun, ich halte mich für eine Leserin von Gottes Gnaden. Soviel Freude kann nur sehr Wenigen ein Brief oder ein Buch machen – davon bin ich überzeugt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nur auf dem Boden harter Arbeit bereitet sich normalerweise der Einfall vor.
Max Weber
Die Freunde Gottes sind nie ohne Labe; denn was Gott will, das ist, ob erquicklich oder unerquicklich, für sie die höchste Labsal.
Meister Eckhart
Zeit gewonnen, alles gewonnen.
Niccolò Machiavelli
An der Sichtbarkeit der Schöpfung soll dem Menschen die Unsichtbarkeit Gottes anschaulich werden.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Es gibt Menschen, die durch ihre bloße Existenz die Menschheit verleumden.
Peter Sirius
Vom Standpunkt des Barbaren ist die Freiheit gleichbedeutend mit Isolierung.
Pierre Joseph Proudhon
Unser frei gewähltes Parlament scheint direkt aus der Feudalgesellschaft hervorgegangen zu sein: Die Ritter der Schwafelrunde.
Wolfgang Mocker