Alfred Adler Zitate

So wie der Säugling in seinen Bewegungen das Gefühl der Unzulänglichkeit verrät, das unausgesetzte Streben nach Vervollkommnung und nach Lösung der Lebensanforderungen, so ist die Geschichte der Menschheit als die Geschichte des Minderwertigkeitsgefühls und seiner Lösungsversuche anzusehen.

Alfred Adler

Lösung Säugling Unzulänglichkeit Verraten Vervollkommnung

So bewahre uns der Himmel vor dem Verstehen. Es nimmt unserem Zorn die Kraft, unserem Hass die Würde, unserer Rache die Lust und noch unserer Erinnerung die Seligkeit.

Arthur Schnitzler

Nicht in Montaigne, sondern in mir selber finde ich alles, was ich bei ihm sehe.

Blaise Pascal

Erzittre vor dem ersten Schritte! Mit ihm sind auch die andern Tritte Zu einem schweren Fall getan.

Christian Fürchtegott Gellert

Werft mich nicht aus der Bahn, wenn ich beim Denken in Fahrt gerate.

Craig Rice

Im Anfang war das Benzin und der Vergaser. Dann schuf Gott den Motor und die Karosserie, die Hupe und das Verkehrslicht. Dann betrachtete er sein Werk und sah, dass es nicht genug war. Darum schuf er noch das Haltverbot und den Verkehrspolizisten, und als dies alles geschaffen war, stieg Satan aus der Hölle empor und schuf die Parkplätze.

Ephraim Kishon

Das Leben ist eine fortwährende Ablenkung, die nicht einmal zur Besinnung darüber kommen läßt, wovon sie ablenkt.

Franz Kafka

Schmerz ist die Grundempfindung in jeder Lebensregung; nur gegen Mühen und Schmerzen gibt uns die Gottheit ihren Lohn.

Franz von Baader

In törichter Hoffnung, in stolzem Wahnsinn blicken wir zu dem Himmel auf und erwarten, in der fernen, ungewissen Zukunft den Lohn unsrer Unterwerfung, während der Triumph und Spott des Lasters um uns her erschallt.

Friedrich Maximilian Klinger

Billingsgate – der Ort, wo die Fischweiber in London sitzen und wo viel feiner Witz verschwendet wird.

Georg Christoph Lichtenberg

Jeder für seinen Teil ist berufen, an der Verwirklichung des Sittlichen in der Welt mitzuwirken.

Immanuel Kant

Unbedingte Tätigkeit, von welcher Art sie auch sei, macht zuletzt bankrott.

Johann Wolfgang von Goethe

Finanzminister – Volksmelker.

Manfred Hinrich

Die Kur hat dich von der Krankheit kuriert, aber wer kuriert dich von der Kur?

Marie von Ebner-Eschenbach

Nervös war ich vor einer Woche, als ich im Kreißsaal stand und nicht wusste, was ich machen sollte.

Mathias Hain

Es ist ein großer Gewinn, alles, was man tut, wie vor dem Katheder des Todes und unter seinen Augen zu tun.

Matthias Claudius

Gerechte Menschen sollten ihr Haus nicht ohne Waffe verlassen.

Pavel Kosorin

Der Mensch ist sich so fern, das er meint die Sonne ginge jeden Tag auf und unter.

Raik Dalgas

Früher hieß es: Macht das Fernsehen blöd?. Heute machen Blöde Fernsehen.

Rudi Carrell

Und hoffen darf man alles.

Sophokles

Von nichts kann man nicht leben, hört man oft, besonders vom Pfarrer. Und gerade die Pfarrer bringen es zuwege: das Christentum existiert nicht, - aber sie leben davon.

Søren Kierkegaard