Durch das Fernsehen wird kein Mensch, aber wahrscheinlich viel Geist getötet.
Alfred Biolek
Wer sich selbst erkennt, der wird Gott erkennen, und wer Gott erkennt, der wird Gott gleich.
Agapetus I.
Der so handelt wie alle Welt, ärgert sich notwendig über den, der nicht so handelt.
André Gide
Man bewahrt allenfalls Geheimnisse, die andern nützlich, nicht aber solche, die andern schädlich sind.
Emanuel Wertheimer
Merksatz: Geben und Teilen bereichern.
Ernst Ferstl
Wie klein unsere Welt eigentlich ist, merken wir meist dann, wenn wir große Dinge vorhaben.
Wenn man merkt, daß jemand Wasser predigt, sollte man ihm sofort reinen Wein einschenken.
Nicht verstehen zu können, ist oft die Ausrede, um nicht verurteilen zu müssen.
Ernst Reinhardt
Der Ehrgeizige geizt mit etwas, das er noch gar nicht hat.
Menschen neigen dazu, im Kampf um das hehre Gut der Freiheit das Leben zu riskieren, aber nur, um es hernach wieder einem neuen Führer anzudienen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Den guten Arzt erkennt man daran, daß er seine Patienten vor dem Leberschaden warnt, aber nicht zu Tode erschrickt, wenn sie ihm aus Dankbarkeit ein Kistchen Burgunder schenken.
Franz-Anselm von u. Ingo Swoboda Ingelheim
Die Kunst der Frau besteht darin, den Mann zu wählen, der sie wählt.
Graham Greene
Das Leben, das hat Erneuerung in sich.
Henrik Johan Ibsen
Das Weib wird durch die Ehe frei; der Mann verliert dagegen seine Freiheit.
Immanuel Kant
Die Liebe teilt das Los aller menschlichen Dinge, je fleischlicher etwas ist, desto rascher geht's vorüber, je mehr Geistiges ihm beigemischt ist, desto länger dauert es.
Jeremias Gotthelf
Sich angehören ist der einzig begehrenswerte Lebensluxus.
Ludwig Thoma
Nur die ganz Stumpfsinnigen sind beim Frühstück schon geistreich.
Oscar Wilde
Journalismus: Organisierte Verleumdung
Es mag Propheten gegeben haben, an die, außer ihnen selbst, niemand glaubte. Heute aber gibt es kleine flaumbärtige "Erlöser", die im geheimen nicht einmal an sich selbst glauben und dann empört sind, daß andere nicht offen für sie eintreten.
Otto von Leixner
Naivität ist eine Satire auf die Kunst, es bestehe diese Satire in Gedanken, Worten und Werken.
Theodor Gottlieb von Hippel
Auch am gleichen Strang kann man den kürzeren ziehen.
Wolfgang Mocker