Wenn die Liebe der Gewöhnung widersteht, hat sie nichts mehr zu befürchten.
Alfred de Musset
Es geht nicht darum, wer am besten angezogen ist, sondern darum, wer die besseren Argumente hat.
Angela Merkel
Man reibt sich die Hände, wenn eine Hand die andere waschen kann.
Anonym
Bei keiner Leidenschaft herrscht die Selbstliebe so gewaltig wie bei der Liebe, und man ist stets mehr geneigt, die Ruhe der geliebten Person aufzuopfern, als die eigene zu verlieren.
François de La Rochefoucauld
Gleich dem toten Schlag der Pendeluhr, dient sie knechtisch dem Gesetz der Schwere – die entgötterte Natur.
Friedrich Schiller
Das bloß harrende Hoffen ist nur das Hoffen der Toren. Man muß kämpfen, um zu hoffen, wie man hoffen muß, um zu ertragen.
Friedrich Schleiermacher
Es gibt wirklich sehr viele Menschen, die bloß lesen, damit sie nicht zu denken brauchen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die meisten Menschen kommen mit ärztlicher Unterstützung auf die Welt und verlassen sie auf dieselbe Weise.
George Bernard Shaw
Was sagt es über Gott aus, daß sein Ebenbild, der Mensch, das folternde Wesen par excellence ist?
Gregor Brand
Als Kind ist einem doch die Welt ziemlich klar und wenn man stirbt, weiß man gar nichts.
Hans-Joachim Kulenkampff
Staat und Kirchen können nur zwei Möglichkeiten dulden: Ehe oder Prostitution, und in den meisten Fällen ist ihnen die Liebe außerhalb dieser beiden Gehege verdächtig.
Heinrich Böll
Die Hauptsache ist, man hat etwas zu sagen, was von anderen nicht gesagt werden kann.
Heinz Kahlau
Man kann es salopp ausdrücken, wenn man vielleicht sagt, dass unser Koordinatensystem, in dem wir die Landschaft durchfahren und durchfliegen, durcheilen und durchlaufen, durch das C justiert ist.
Helmut Kohl
Sachzwänge sind unausweichlich. Es fragt sich nur, wie zwingend die Sachen sind.
Henriette Hanke
Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht.
Joachim Ringelnatz
Unterm Arm die krumme Sichel, Gehen wir ins Feld, Mit der Harke, mit dem Stichel Gehen wir ins Feld!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
In der Moral ist der Wille des Volkes wesentlich an der Gemeinsamkeit der Sitten erkennbar und an der Verachtung, welche denjenigen trifft, der sich diesen sittlichen Geboten entgegenstellt.
Julius Hermann von Kirchmann
Gedanken sind zollfrei, aber man hat doch Scherereien.
Karl Kraus
Lobesversicherungsgesellschaft A.G. (auf Gegenseitigkeit), die darüber wachen, daß einer den andern und der andre den einen fördert, druckt und belobt.
Kurt Tucholsky
Um den schmalen Weg zu wählen, braucht man genügend inneren Raum.
Pavel Kosorin
Jeder hat mal den Gedanken oder die Angst, dass man für die Person, die man liebt, nicht gut genug sei.
Tarik Özbay