Unsere Eltern erzählen uns vielleicht einen Quatsch! Der Weihnachtsmann ist der Papa, der Osterhase auch. Und das mit dem Klapperstorch ist auch nicht wahr, weil wir vom Affen abstammen.
Alfred Edmund Brehm
Unvernünftige Kinder muß man ja wie's liebe Vieh aufziehn – mit viel Verstand.
Aischylos
Um Himmels willen! Ich würde mich mit der jungen Astrid nur streiten.
Astrid Lindgren
Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen?
Bibel
Wie ward ich oft gebrochen, brach mich selbst, Und dennoch leb ich, unverwüstlich stark; Was alles liegt in mir geknickt, verdorrt, Doch unaufhaltsam wächst es drüber hin.
Christian Morgenstern
Man erregt nur dann wirklich Aufsehen, wenn man sich auf die Inhalte konzentriert. Das Ziel ist die produktive Provokation.
Detlev Albers
Wenn so mancher Frauen mit Flügeln sieht, dann weniger als Engel, sondern als Raubvögel oder Insekten.
Erhard Blanck
Friede ist nicht die Abwesenheit allen Kampfes, sondern die Anwesenheit Gottes.
Eva von Tiele-Winckler
Kaum gibt wahres Gefühl noch durch Verstummen sich kund.
Friedrich Schiller
Sterben ist nichts anderes als das Umwenden einer Seite im Buch des Lebens. In den Augen der anderen ist es der Tod; für die aber, die sterben, ist es das Leben.
Hazrat Inayat Khan
Du trägst sehr leicht, wenn du nichts hast; aber Reichtum ist eine leichtere Last.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist sonderbar, versetzte der Baron, welch ein wunderlich Bedenken man sich macht, Geld von Freunden und Gönnern anzunehmen, von denen man jede andere Gabe mit Dank und Freude empfangen würde.
Kunst kommt von Können, nicht von Wollen: Sonst hieß es "Wulst".
Ludwig Fulda
Nach Morphy wurde nichts neues mehr in der Behandlung offener Positionen gefunden.
Michail Botwinnik
Ewigkeit. Dieses ist unser Sterben; der Durst nach Ewigkeit ist es, den die Menschen unter sich Liebe nennen. Wer liebt, der will sich in dem anderen verewigen. Was nicht ewig ist, das ist auch nicht wirklich.
Miguel de Unamuno
Mancher Philosoph gleicht einer Spinne, die gar künstliche Netze webt. Wer sich darin verfängt, dem saugt sie das Blut aus und läßt nichts zurück wie die Hülle des abstrakten Verstandes.
Otto von Leixner
Verzweiflung: Angst ohne Hoffnung.
René Descartes
Wenn der Mensch seiner selbst los und ledig wird, so ist er unüberwindlich.
Sebastian Franck
Gott schuf das Licht, die Kirche löschte es wieder aus.
Thomas Häntsch
Die nützlichsten Bücher sind solche, die den Leser anregen, sie zu ergänzen.
Voltaire
Am Altar sagten beide ja, und damit hatten sie sich versprochen.
Werner Horand