Zitate über Richten

Das Wiesel hat allen kleinen Säugetieren den Krieg erklärt und richtet unter ihnen oft entsetzliche Verwüstungen an.

Alfred Edmund Brehm

Erklären Krieg Richten

Es gibt keinen Ärmeren als den Reichen, der nicht weiß, wie zu verschwenden.

Arthur Schnitzler

In einer kleinen Rolle muß man ein großer Künstler sein, um gesehen zu werden.

August Strindberg

Das Schicksal des Menschen ist der Mensch.

Bertolt Brecht

Die Sozialdemokratie verkennt ihrerseits das Wesen des Sozialismus. Sie kämpft nur für den vierten Stand und um seine Herrschaft, d.h. also, sie bedroht die anderen Stände und Klassen nun ihrerseits mit Abhängigkeit und Unfreiheit. In ihrem Zukunftsideal liegen Gründe zu ernstlichen Befürchtungen und das gute Recht zu ernstlicher Abwehr.

Digesten

Geschichte ist nicht Geschichte, wenn man nicht bei ihrer Lektüre bald entzückt, bald empört, bald betrübt, bald getröstet ist.

Ernest Renan

Die Sippe vergisst oft ihre Pflichten, doch nie ihre Rechte.

Fatou Diome

Ich habe dich – das ist Fülle! Ich habe dich – mein Wünschen ruht.

Ferdinand Freiligrath

Die Zeit ist immer reif, es fragt sich nur, wofür.

Francois Mauriac

Ohne Wissen kein Gewissen. Blindäugige, die ihre eigene Vernunft von sich werfen, versetzen sich somit selber in den Urstand der Gewissenlosigkeit zurück.

Franz von Holtzendorff

Alle Städte sind gleich, nur Venedig ist ein bissl anders.

Friedrich Torberg

Husten, Liebe, Feuer, Sorgen, halten sich nicht lang verborgen.

Georg Rodolf Weckherlin

Schlecht schreiben heißt, die Buchstaben mit der Hand treten.

Gregor Brand

Das Bedürfnis und die treibende Kraft, welche die Bildung eines Staates bewirken, werden auch die leitende Idee, die geschichtliche Aufgabe dieses Staates. Ein Staat besteht so lange, als die Notwendigkeiten, welche ihm seinen Ursprung gaben, bestehen.

Gustav Freytag

Ich bin der andere, der andere ist ich. Er ist der Spiegel, der es dem Ich erlaubt, sich zu erkennen. Seine Zerstörung zerstört die Menschheit in mir.

Jean Ziegler

Es gibt redliche und unredliche Politiker. Die unredlichen täuschen das Volk über ihre wahren Absichten. Die redlichen täuschen sich selbst.

Karl Heinrich Waggerl

Der Kluge gibt keinen unerbetenen Ratschlag, der Weise nicht einmal den erbetenen.

Louis Pasteur

Glaubwürdigkeit ist dauerhafter als Ruhm.

Pavel Kosorin

Der Mensch möchte gern vor den Folgen seiner Laster bewahrt werden, aber nicht vor den Lastern selbst.

Ralph Waldo Emerson

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken.

Wilhelm Dilthey

Korruption: Das zweitälteste Gewerbe der Welt.

Wolfgang Mocker