Jede Bewegung des Kranichs ist schön. Mit leichten, zierlichen, aber doch angemessenen Schritten, gewöhnlich ruhig und würdevoll, nur im Falle der Not eilend und rennend, geht er seines Weges.
Alfred Edmund Brehm
Es ist nicht das Beste, die Pferde zu wechseln, solange man den Fluss überquert.
Abraham Lincoln
Befreie mich, o Herr, von der Vielrednerei, an der ich drinnen, in meiner Seele leide; sie ist erbarmungswürdig.
Augustinus von Hippo
Glück und Erfolg liegt in der Konzentration auf das Wesentliche: beim Denken, Reden, Handeln und Essen.
Christian Bischoff
Felder und Wälder hauchen mit dem Abendnebel den Tag aus...
Elmar Kupke
Man könnte die Dummheit auch als Geisteskrankheit hirnloser Menschen bezeichnen.
Ernst Ferstl
Ohne Ideal gibt es weder Maler noch Zeichner noch Farbe.
Eugène Delacroix
Die Furcht hat die Einsicht über die Menschen mehr gefördert als die Liebe, die sich täuschen lassen will.
Friedrich Nietzsche
So einen klugen Gedanken hatte ich dem Chateaubriand kaum zugetraut, daß die Schöpfung die Darstellung von Gottes Imagination wäre. Nur der Gegensatz ist schlecht: der Mensch wäre die Offenbarung von Gottes Denkkraft.
Friedrich Schleiermacher
Das Drama ist die Stimmung eines Jahrhunderts, indem die Politik ein ständiges Mimenspiel ist.
Honore de Balzac
Die Tugend ist stets grobschlächtig, sie sieht über alle feine Unterschiede und Stimmungen hinweg, mit denen man in einer schwierigen Lage laviert.
Wissenschaften allein haben die Welt erleuchtet.
Johann Gottfried Herder
Alle Anfänge liegen immer in der Unordnung.
John Galsworthy
Angeber und Zwischenträger sind das erbärmlichste Gesindel, das Gottes Erdboden trägt.
Julius Roderich Benedix
Das Umsichschlagen mit Worten erhöht die Zufälligkeit der Trefferquote.
Manfred Hinrich
Es gibt Menschen, für welche der Haß ein Bedürfnis ist, und da sie die Regierung nicht umstürzen können, sich damit trösten, daß sie, wohin sie gelangen können, überall Zwietracht und Uneinigkeit aussäen.
Napoléon Bonaparte
Das Leben ist ein ständiges Kommen und Gehen.
Sprichwort
Machtgelüste sind die entsetzlichsten aller Leidenschaften.
Tacitus
Schiller kann höher erscheinen als Goethe, aber bloß, weil er schmäler ist. So kann dem ungeübten Auge ein Pik von Teneriffa, ja, sogar ein Straßburger Münster, wenn wir darauf stehen, höher erscheinen als ein Chimborasso, denn der erstere steigt isoliert auf, steil und ohne Umgebung; dieser aber erhebt sich nur allmählich und trägt eine halbe Welt mit sich empor.
Thomas Carlyle
Der Spiegel ist ein Säusler. Er täuscht Tiefe vor, wo sich nur Oberfläche befindet.
Werner Mitsch
Das Interesse hält den Ehestand nicht mehr zusammen, sondern nur Liebe und Freundschaft.
Wilhelm Weitling