Der Fischotter ist der Marder des Wassers.
Alfred Edmund Brehm
Menschliche Glückseligkeit besteht in erfolgreichem Handeln.
Aristoteles
Das ganze Leben des guten Christen ist ein heiliges Sehnen; ein Sehnen nach Gott... In dem kleinen Worte "Gott" ist alles enthalten, was wir erwarten.
Augustinus von Hippo
Die Fähigkeit, Freundschaft zu erwerben, ist unter allem, was Weisheit zum Glück beitragen kann, bei weitem das Wichtigste.
Epikur
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt.
Ernst R. Hauschka
Eine Stunde später habe ich gedacht, was hast du da wieder für einen Blödsinn erzählt.
Franz Beckenbauer
Eitelkeit ist die Neigung, sich als Individuum zu geben, während man keines ist.
Friedrich Nietzsche
Ich sehe nicht ein, warum nur derjenige Mann bekannt werden soll, dessen Fähigkeiten durch viel Lärmen und Schimmer hörbar und sichtbar werden, der nicht ihr eigen ist. Alexanders Genie war ein Funke, der in ein Pulvermagazin fiel, das aufflog und Asien beben machte, unser Funke fiel neben vorbei ins Feuchte, ich sage nur, was hätte das für eine Erschütterung geben können, wenn er auf das Pulver gefallen wäre.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich heiße Danton, bin fünfunddreißig Jahre alt. Meine Wohnung wird bald das Nichts sein; aber mein Name wird leuchten im Pantheon der Geschichte.
Georges Danton
Die Leidenschaft des Schachspielens ist eine der unverantwortlichsten der Welt. Es ist die zeitraubendste Beschäftigung, die am wenigsten befriedigende Begierde. Eine unbeschreibliche Wucherung des Lebens. Es zerstört eine Menschen völlig. Wenn du jemand vernichten willst, dann nimm keinen Dolch oder eine Bombe, aber lehre ihn Schach, impfe ihn damit und du wirst ihn zerstören.
H.G. Wells
Das Bewußtsein des sich selbst Beobachtenden ist eine ganz einfache Vorstellung des Subjekts im Urteile überhaupt wovon man alles weiß, wenn man es bloß denkt; aber das von sich selbst beobachtende Ich ist ein Inbegriff von so viel Gegenständen der inneren Wahrnehmung daß die Psychologie vollauf zu tun hat um alles darin im Verborgenen liegende aufzuspüren und nicht hoffen darf damit jemals zu Ende zu kommen und die Frage hinreichend zu beantworten: Was ist der Mensch.
Immanuel Kant
Wohl dem, der seinem Leben einen Hauptpfeiler setzt, den keine Gewalt zertrümmern, kein Tod in Staub verwandeln kann!
Jeremias Gotthelf
Wie an den Früchten den Baum, so erkennt man eine Lehre an der Wirkung.
Johann Gottfried Herder
Ich habe lange keine Glückwünsche mehr bekommen.
Jürgen Klopp
Über die Zukunft des Menschen entscheidet die Natur, wie der Mensch über sie entscheidet.
Manfred Hinrich
Das Recht läßt sich in europäischen Streitigkeiten, wo ein kompetender Gerichtshof nicht besteht, nur durch die Bajonette geltend machen.
Otto von Bismarck
Was zuerst geächtet werden muss, sind die gerechten Kriege: Es gibt zwar keine, aber dennoch sind sie der Grund, aus dem es immer wieder andere gibt.
Sigmund Graff
Und sobald die Leute einmal die Erfahrung machen, dass der Terror sie vollkommen willkürlich trifft, verliert der Terror seine Wirkung, seinen Stachel.
Stefan Heym
Die Aufrichtigkeit ist die erste Bedingungen jeglichen geistigen Schaffens.
Sully Prudhomme
So ist es denn bezeichnend für die Religion der Demut, daß mit ihrem Sieg das unvornehmste Sichzurschautragen vor Gott und den Menschen anhebt und der Hochmut des Geringfügigen sich immer heftiger an Bekenntnissen erhitzt, vor denen der Geschmack der Heiden Ekel empfunden haben würde.
Walter F. Otto
In seiner königlichen Seele herrscht ein Etwas, das mich in Beklemmung setzt.
William Shakespeare