Das geistige Wesen, nicht die Gestalt des Papagei ist es, welches sie als die Affen unter den Vögeln erscheinen lässt.
Alfred Edmund Brehm
Frei sein kann nur einer, der an die Menschen gefesselt ist.
André Brie
Die Zeitspanne, in der man viele Fehler ablegt, weil man sie nicht mehr braucht.
Anonym
Die Kunst besteht darin, manchmal das für sich zu behalten, was man nicht weiss.
Ein jedes Band, das noch so leise die Geister aneinander reiht, wirkt fort auf seine stille Weise durch unberechenbare Zeit.
August von Platen-Hallermünde
Ich bin ein Pfeil, so stolz flieg ich vom Bogen und so demütig fall ich zu deinen Füßen nieder.
Bettina von Arnim
Wenn ein Mann erzählt, er sei durch harte Arbeit reich geworden, dann frage ihn, durch wessen Arbeit.
Don Marquis
Jeder Mensch ist offenbar so viel wert, wie er Kredit bewilligt bekommt.
Erhard Blanck
Das Wort ist der Feind des Gedankens.
Friedrich Nietzsche
Die Genügsamkeit des Publikums ist nur ermunternd für die Mittelmäßigkeit, aber beschimpfend und abschreckend für das Genie.
Friedrich Schiller
Eine Veranlagung zu Herrschaft und Egoismus wird man nicht automatisch durch religiöse Bekehrung los, umgekehrt, es liegt auf der Hand, dass angeborene Untugenden unter Umständen noch üppiger gedeihen, wenn auch vielleicht in verfeinerter Form.
George Orwell
Zur Unzeit Mut zeigen, das taugt ebensowenig, als ob man in einem Korbe Wasser tragen wollte.
Honore de Balzac
Verführer mit niedrigen Beweggründen werden niemals große Seelen verstehen können.
Gute Programmierer erkennt man an ihrem Datendrang.
Klaus Klages
Das Werk geht dem Ruhm voran, die Arbeit geht dem Werk voran, die Worte gehen der Arbeit voran. Wer sich nicht auf die Arbeit versteht, wie vermag der den Worten anderer zuzuhören?
Lü Buwei
Wir haben 20 Mann. Es müssen immer zwei Mann zu Hause bleiben. Wenn er lange ausfällt, dann bleibt in Zukunft nur noch einer zu Hause.
Mario Basler
Es gibt kein größeres Glück als ein friedliches Haus. Aber auch kaum ein Unglück, das mehr am Herzen frißt, als Unfrieden im eigenen Hause.
Otto von Leixner
Lieber jegliches Übel als ein übles Weib.
Talmud
Ein Glück, das man nie gekannt, zu entbehren, tut nicht weh, weh aber, ein Glück zu verlieren, an das man gewöhnt war.
Thukydides
Mancher würde anders predigen, wenn er sich selber zuhören müßte.
Walter Ludin
Ein Monat, in dem das Wetter so unzuverlässig ist, daß es manchmal mit den Vorhersagen übereinstimmt.
Wolfram Weidner