Zitate über Erscheinen

Alle Rinder erscheinen zwar plump und langsam, sind aber doch imstande, sich rasch zu bewegen, und bekunden viel mehr Fertigkeiten, als man ihnen zutrauen möchte.

Alfred Edmund Brehm

Bewegen Erscheinen Fertigkeit Rind Zutrauen

Verschenke dein Geld – aber verleihe es niemals! Verschenken macht nur Undankbare – Verleihen macht Feinde!

Alexandre Dumas der Jüngere

In Büchern sprechen Menschen zu uns, lebende und tote, und öffnen uns als Brüder und Schwestern ihre Herzen.

Charles Kingsley

Wer keinen Zaun in seinem inneren Garten hat, bei dem trampeln alle herein.

Emil Oesch

Seit uns der gute alte Dauerlauf als Jogging verkauft wurde, sind wir ganz schön ins Schwitzen gekommen.

Erwin Koch

Es giebt Schläge, die uns so gewaltig treffen, daß sie unsere Sinne, unseren Körper, unser Denken und Fühlen in eine Art Erstarrung versetzen, die uns vollkommen gleichgültig erscheinen läßt, unser Auge trocken, unsere Miene ruhig, ja unsere Lippen vielleicht gekräuselt unter einem leichten Lächeln.

Friedrich Wilhelm Hackländer

Den ersten Orden bekommt man, weil man noch keinen hat; alle weiteren, weil man schon einen hat.

Gustav Heinemann

Der Instinkt muss immer eine Nasenlänge voraus sein.

Helena Anhava

Der Geist der Unterhaltung besteht weit weniger darin, viel Geist zu zeigen, als vielmehr andere ihn finden zu lassen.

Jean de la Bruyère

Walter Felsenstein war so musikalisch, dass er das Wesen der Musik besser erfasste als mancher Musiker.

Kurt Masur

Ich sah, wie sechs Männer meine Schwiegermutter schlugen. Mein Nachbar fragte mich: Willst du nicht helfen? Ich sagte: Nein, sechs Männer sollten reichen.

Les Dawson

Der wahre Zweck eines Buches ist, den Geist hinterrücks zum eigenen Denken zu verleiten.

Marie von Ebner-Eschenbach

Wer sich an seine eigene Kindheit nicht mehr deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher.

Marie von Ebner-Eschenbach

Wir sollten die Begriffsverwirrung endlich richtigstellen: Frauen haben genug Arbeit. Was Ihnen fehlt, ist bezahlte Arbeit und qualitativ zumutbare Arbeit.

Marieluise Beck

Der edle Mensch ist seinem Herrscher zu Diensten, indem er sich gewissenhaft müht, ihn auf den rechten Weg zu führen, und sein Wille dient einzig der Menschlichkeit.

Mengzi

Die Liebe ist ihrer Definition gemäß ein unverdientes Geschenk; geliebt zu werden ohne eigenen Verdienst ist sogar der Beweis wahrer Liebe.

Milan Kundera

Der Mensch hat sein Selbstgefühl, und so bald er sein Wesen denkend erfaßt, hält er es für unsterblich. Das bezeugt die Geschichte.

Moritz Carrière

Die Behauptung, der Krieg sei wegen Öl geführt worden, ist völliger Unsinn.

Paul Wolfowitz

Gedanken über die Menge sind nie solche für die Menge.

Peter Sirius

Wo es der Brauch ist, legt man die Kuh ins Bett.

Sprichwort

Sollte es eine Wirkung des Schamgefühls sein oder ihrer tödlichen Langeweile, daß die meisten Frauen nichts so sehr am Manne schätzen als die Frechheit? Oder halten sie die Frechheit für Charakter?

Stendhal