Zitate über Anblick

Der Anblick einer Hyäne ist keineswegs anmutig, sondern entschieden abstoßend. Alle Hyänen sind hässlich, weil sie bloß Andeutungen von einer Gestalt sind, welche wir in vollendeter Weise kennen.

Alfred Edmund Brehm

Anblick Gestalt Weise

Wenn ein Koch keine Petersilie hat, bleibt ihm nichts anderes übrig, als seinen Beruf aufzugeben.

Alexandre Dumas der Jüngere

Es gibt nur eine Moral, wie es nur eine Geometrie gibt; diese beiden Worte haben keinen Plural.

Antoine de Rivarol

Die Natur ist gegen die Menschen viel freigiebiger, als sie glauben.

Christine von Schweden

Ich wollte die Natur kopieren, aber ich konnte es nicht. Ich war jedoch mit mir zufrieden, als ich entdeckte, daß man die Sonne nicht wiedergeben kann, sondern daß man sie mit etwas anderem darstellen muß... mit der Farbe.

Claude Monet

Genius ist das Talent eines Menschen, der tot ist.

Edmond de Goncourt

Opposition ist in gewisser Weise immer ein Trockenschwimmkurs.

Edmund Stoiber

Wenn die Preise uns vorgaukeln, die Natur sei unendlich, rennen der technische Fortschritt und die Zivilisation in den Abgrund.

Ernst Ulrich von Weizsäcker

Wenn das Detail nicht stimmt, stimmt überhaupt nichts.

Eva Heller

Eigenliebe übertrifft alle Schmeichler.

François de La Rochefoucauld

Ich sehe, was notwendig ist, und weil ich es sehe, so soll es auch werden.

Friedrich Hölderlin

Wenn ein Hund seinem Herrn oder einem Freunde seines Herrn sich bemerkbar machen, seine Anwesenheit ihm anzeigen möchte, so stupft er ihn ein weniges mit der Nase an die Wade an. Mit seinem feinsten Organ. Wie zart!

Friedrich Theodor Vischer

Es gibt eine unsichtbare Welt, die die sichtbare durchdringt.

Gustav Meyrink

Adler und Luchs sind eher blind, Als Weiber ohne Wehrwörter sind.

Hugo von Trimberg

Ein vernünftiger Mensch drängt sich ganz schlau in den Vordergrund und läßt sich selbst hochleben.

Jaroslav Hašek

Geben Sie dem Arbeiter das Recht auf Arbeit, solange er gesund ist, sichern Sie ihm Pflege, wenn er krank ist, sichern Sie ihm Versorgung, wenn er alt ist.

Otto von Bismarck

Wenn der kleine Mann zu Fuß zur Arbeit geht, spart er zwei Mark für die Straßenbahn. Die Besserverdienenden sparen 30 Mark fürs Taxi! Mein Gott, was ist die Welt so ungerecht!

Peter Hohl

Wir sagen und Ich meinen, ist eine von den ausgesuchtesten Kränkungen.

Theodor W. Adorno

Die Eigenheimförderung kollidiert seit Jahren mit der Arbeitsmarktpolitik, weil arbeitslos gewordene Reihenhausinsassen sich weigern, einen Job anzunehmen, der sie von ihren bankfinanzierten Gefängnis trennt.

Werner Fuld

Die empfindlichste Ungleichheit der Arbeit ist eine bloß eingebildete, nämlich die ungleiche Ehre der Arbeit.

Wilhelm Heinrich Riehl

Es fragt die Welt nach lauten Taten und stille schafft des Lehrers Pflicht.

Wilhelm Müller