Vögel sind das leichtsinnige Volk der Höhe.
Alfred Edmund Brehm
Beziehungen schaden nur dem, der keine hat.
Anonym
Die Liebe Gottes gebiert die Liebe der Seele. Gott richtet als erster seine Aufmerksamkeit auf die Seele, und dadurch wird sie auf ihn aufmerksam. Er sorgt sich um sie, und sie fängt dadurch an, sich um ihn zu sorgen.
Bernhard von Clairvaux
Das Gut des Reichen ist ihm eine fette Stadt und wie eine hohe Mauer in seinem Dünkel.
Bibel
Wer seine Lippen hütet, bewahrt sein Leben, wer seinen Mund aufreißt, den trifft verderben.
Die Beziehung auf das Ewige ist es, welche uns Kraft und Ausdauer und Selbstverleugnung gibt; sie lehrt uns in der Wissenschaft das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden., sie macht die Erkenntnis zur Tugend und die Forschung zu einem Gottesdienst. Die wahre Wissenschaft ist nur in der Sphäre des Unendlichen zu begreifen.
Ernst Curtius
Vorurteile liefern Argumente, die man sonst nirgends fände.
Ernst Ferstl
Die Dummheit der Guten ist unergründlich.
Friedrich Nietzsche
Wurden die Pyramide ohne Rad gebaut, weil damals das Rad noch nicht erfunden war oder hatten die polnische Handwerker auf dem Bau?
Harald Schmidt
Die unermüdliche Geduld, die unbesiegliche Langmut, das schwerste Kunststück des Erziehers, ist wohl auch das unentbehrlichste in der moralischen Bildung.
Johann Michael Sailer
Allein Tyche (das Zufällige) läßt nicht nach und wirkt besonders auf die Jugend immerfort, die sich mit ihren Neigungen, Spielen, Geselligkeiten und flüchtigem Wesen bald da, bald dorthin wirft und nirgends Halt, noch Befriedigung findet.
Johann Wolfgang von Goethe
Geschichte ist der Bericht von der Unvernunft der Mehrheiten.
Lindsay Rogers
Von der Hoffnung allein lässt sich nicht leben und ohne Hoffnung auch nicht.
Lothar Schmidt
Wenn du wütend bist, zähl bis vier. Bist du außer dir vor Wut, fang an zu fluchen.
Mark Twain
Man wünscht sich selber Glück, wenn man etwas Gutes tut.
Michel de Montaigne
Eitelkeit ist jedem um so abstoßender und empörender, als jeder ohne Ausnahme Eitelkeit besitzt; und zwei Eitelkeiten können einander niemals lieben.
Philip Dormer Stanhope
Der Anfang der Tugend gehört der Natur an, der Fortschritt dem Erlernen, die Anwendung der Übung, die Vollendung allen; wenn aber eins von diesen fehlt, wird die Tugend nur eine unvollkommene sein. Denn die Natur ohne Lernen ist blind, unentwickelt; Lernen ohne Natur mangelhaft, Übung ohne beides unvollkommen.
Plutarch
An einem scharfen Verstand kann man sich leicht das Gefühl verletzen.
Rupert Schützbach
Das Fallen ist beim Gehen erlaubt, doch beim Tanzen nicht mehr.
Theodor Storm
Vor lauter Alles sehen wir nichts mehr.
Walter Ludin
Der Aphoristiker ist anderen Autoren gegenüber im Nachteil: Man merkt gleich am ersten Satz, daß ihm nichts eingefallen ist.
Wolfgang Mocker