Alfred Edmund Brehm Zitate

Wie schon die Alten wussten, liebt der Seehund Musik und Gesang; wie neuere Beobachter erfuhren, lauscht er mit Teilnahme Glockenklängen oder anderen lauten Tönen.

Alfred Edmund Brehm

Beobachter Gesang Lauschen Teilnahme Ton

Spontaneität muß wohl überlegt sein.

Claudio Michele Mancini

Zur Not geht vieles, das ohne Not nicht ginge.

Emil Baschnonga

Verlangt werden Menschen, die sich ins Werdende tätig hineinwerfen, zu dem sie selber gehören.

Ernst Bloch

Der Geist formt, nicht das Auge, Phantasie und Eingebung stehen am Anfang jeder künstlerischen Arbeit und sind ein Geheimnis und Rätsel.

Ernst Ludwig Kirchner

Im Zuge der Zeit sitzen wohl immer eine Menge Schwarzfahrer.

Gerd W. Heyse

Nichts ist so anstrengend, wie die menschliche Dummheit zu ergründen.

Gustave Flaubert

So taumel' ich von Begierde zu Genuß, und im Genuß verschmacht' ich nach Begierde.

Johann Wolfgang von Goethe

Es liegt etwas Neckendes, Foppendes in der Zeit; das Jetzt, das doch das einzig Reale ist gegenüber der Vergangenheit, die nicht mehr ist, und der Zukunft, die noch nicht ist, entwischt uns, sobald wir es zu fassen meinen, unter den Händen. Wer sich in den Zeitbegriff vertieft, wird zu keinem anderen Resultate kommen.

Johannes Volkelt

Es gibt Wahrheiten, durch deren Entdeckung man beweisen kann, daß man keinen Geist hat.

Karl Kraus

So oft einer meiner Leute eine Idee hat, bitte ich ihn, sie schriftlich niederzulegen. Ich möchte nicht, daß mich jemand bloß durch seine schöne Stimme oder seinen Charme für einen Plan einnimmt. Man kann sich das wirklich nicht leisten.

Lee Iacocca

Tatsachen sprechen nur mit Sondergenehmigung ohne Souffleur.

Manfred Hinrich

Mache nie einer Frau ein Geschenk, das sie am Abend nicht tragen kann.

Oscar Wilde

Man liebt zu bemänteln allerorten Schwache Gedanken mit starken Worten.

Paul Heyse

Bei Frauen sind oft Schätze von Weisheit zu finden, die der Jüngling von solcher Seite lieber entgegennimmt als von der eines dozierenden Mannes.

Peter Rosegger

Mancher wird um so bissiger, je mehr ihm die Zähne ausgehen.

Peter Sirius

Es ist eine Gnade, alt zu werden. Vieles erlebt man erst im Alter.

Richard Rothe

Menschen sind abzurichten wie Tiere und unterscheiden sich allein darin von ihnen, dass sie sich selbst noch begründen, warum sie sich abrichten lassen.

Rolf Hochhuth

Mancher wähnte weise zu sein, nur was ihm not tat, wußte er nicht.

Siegfried von Luxemburg

Reich ist, wer keine Schulden hat, glücklich, wer ohne Krankheit lebt.

Sprichwort

Man darf nicht eine Brotscheibe anbeißen und dann einem andern zum Essen reichen.

Talmud