Je mehr man den Kiebitz beobachtet, um so fester wird man überzeugt, dass er ein kluger Vogel ist.
Alfred Edmund Brehm
In des Waldes finstern Gründen Und in Hölen tief versteckt, Ruht der Räuber allerkühnster, Bis ihn seine Rosa weckt. Rinaldini! lieber Räuber! Raubst den Weibern Herz und Ruh. Ach! wie schrecklich in dem Kampfe, Wie verliebt im Schloß bist du!
Christian August Vulpius
Ich mag Worte wie gleichwohl oder immerhin gern leiden; denn sie erlauben, nach etwas Abfälligem noch eine Menge Anerkennendes zu sagen.
Christian Morgenstern
Im Denken nicht verwirrt und frei von Lustverlangen, Jenseits von Gut und Schlecht – so ist die Furcht vergangen. (39. Vers)
Dhammapada
Unsere Jugend sammelt nur Seufzer für das Alter.
Edward Young
Wer ständig umfällt, muß eines Tages für das dauernde Liegen geradestehen...
Elmar Kupke
Niemand belebt so sehr die Phantasie seiner Mitmenschen wie der Einzelgänger.
Erich Limpach
Bist du reine Luft und Einsamkeit und Brot und Arznei deinem Freunde?
Friedrich Nietzsche
Der Einfall war kindisch, aber göttlich schön.
Friedrich Schiller
Im Grunde geht es darum, die Verbindungsdaten, die bei den Anbietern ohnehin etwa zum Zwecke der Abrechnung anfallen, eine Zeitlang zu speichern.
Hans-Peter Friedrich
Die Reinheit ist beschlossen in jedem Frieden, der dem Kampfe folgt.
Isaak von Ninive
Treibet die Furcht aus! Dann ist Hoffnung, daß der gute Geist einziehen werde.
Johann Gottfried Seume
Die Indianer, die wir als Barbaren schelten, beobachten in ihren Gesprächen und Unterhaltungen weit mehr Anstand und Höflichkeit als wir; man hört einander stillschweigend an, bis der eine ausgeredet hat, und dann antwortet der andre gelassen, ohne Lärm und Leidenschaft.
John Locke
Es ist ebenso verderblich wie feige, sich gegen Tatsachen zu verschließen, weil sie nicht nach unserem Geschmack sind.
John Tyndall
Atomkraft geht nicht. Im 21. Jahrhundert kommt der Strom aus Solarzellen.
Ludwig Bölkow
Nur der ist etwas, der etwas liebt.
Ludwig Feuerbach
Wir müssen alle harte Nüsse knacken, der eine heut, der andre morgen, das ist der ganze Unterschied.
Theodor Fontane
Künstler entspringen dem Schoß der Nation. So schnell wie möglich.
Ulrich Erckenbrecht
Es gibt einen Grund, weshalb wir hier sind. Ich glaube, wir sind Fackeln, die andere Menschen durch die Nacht führen.
Whoopi Goldberg
Noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde!
William Shakespeare
Die im Wachen träumen, haben Kenntnis von tausend Dingen, die jenen entgehen, die nur im Schlaf träumen.
Wols