Für mich unterliegt es keinem Zweifel, dass wir als die Stammutter unserer Hauskatze die Falbkatze "Felis maniculata" zu bezeichnen haben.
Alfred Edmund Brehm
Wien bleibt Wien und das ist wohl das Schlimmste, was man über diese Stadt sagen kann.
Alfred Polgar
Die Bibel ist ein größeres Wunder, als alle Wunder, deren Urkunde sie ist.
Amalie von Gallitzin
Eine Mietswohnung suchen macht verstimmt und mißmutig. Warum? Wohl weil du dir deines Fremdsein auf der Welt neu bewußt wirst.
Berthold Auerbach
Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten.
Bibel
Manche Menschen machen sich vor anderen so klein wie möglich - um größer als diese zu bleiben.
Christian Morgenstern
Gott schütze uns vor Feuer und Wind und vor Arbeitern, die langsam sind.
Eduard Mörike
Die dir zugemessene Zeit ist so kurz, daß du, wenn du eine Sekunde verlierst, schon dein ganzes Leben verloren hast, denn es ist nicht länger; es ist immer nur so lang wie die Zeit, die du verlierst.
Franz Kafka
Fürchte das Leichte. Wie das Wahre nicht ohne Kopfbrechen, so wird auch das Gute nicht ohne Herzbrechen ergriffen.
Franz von Baader
Daß der Mensch erlöst werde von der Rache: das ist mir die Brücke zur höchsten Hoffnung.
Friedrich Nietzsche
O wüßten doch die Menschen die Götterkraft der Phantasie zu brauchen, sie, die allein den Geist ins Freie stellt, ihn über jede Gewalt und jede Beschränkung weit hinausträgt!
Friedrich Schleiermacher
Demagogie: die häufige Allianz der Völker.
Heinrich Heine
Wer sich nicht verausgabt, kann keinen Erfolg haben.
James Last
Andere Leute in meinem Alter gehen auf Kur, ich gehe auf die Bühne.
Es ist unmöglich, die ganze Welt und seinen eigenen Vater zufriedenzustellen.
Jean de La Fontaine
Wißt, daß der Gang des bessern entfesselten Menschen immer ein Flug ist.
Jean Paul
Wißt, ein Geschenk hat Julchen ausgeschlagen, Das Buntel ihr recht flehend angetragen. Staunt nicht! Ich geb's euch zu bedenken: Er wollte seine Hand ihr schenken.
Johann Caspar Häfeli
Gott segne diesen Erdball, er hat es nicht anders verdient.
Kurt Tucholsky
Eine Vorrede ist gewöhnlich ein Plädoyer, wo die ganze Beredsamkeit des Autors seine Sache nicht besser machen kann, und sie ist ebenso überflüssig, um ein gutes Werk zur Geltung zu bringen, als um ein schlechtes zu rechtfertigen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Pausen machen und bisweilen das Herz in Gott ruhen lasen, ist beim mündlichen Gebet die Hauptsache.
Moritz Meschler
Der Verstand verdient mehr Vertrauen als das Auge.
Moses Maimonides