Was er Woche für Woche schrieb (auch in seinen Büchern), man begeisterte sich, man war dafür, man war dagegen, man wurde zornig, aber gelesen hat man es immer, denn gleichgültig ließ er einen nie.
Alfred Grosser
Der Genuss des Schönsten vermag nicht zu befriedigen, wenn ich ihn allein für mich haben soll.
Adolf Friedrich von Schack
Ich glaube, daß die Menschen zu allen Zeiten so gewesen sind wie heute, egoistisch, gewalttätig, geizig und mitleidlos.
Anatole France
Ein schlechtes Leben ist besser als ein schöner Tod.
Euripides
Ihn, der aus jeglichem Tag sich sein Glück holt, ihn allein nur preise ich glücklich.
Das Streben nach einem dauernden Ruhme ist die mächtigste und hauptsächlichste Triebfeder der Seele, sie ist die Quelle und der Grund, wodurch die Menschen zur Tugend getrieben werden, und wodurch alle die Handlungen entstehen, durch welche sie sich unsterblich machen.
Friedrich II. der Große
Aller Anfang ist leicht - wenn man ihn mit dem Ende vergleicht.
Gerhard Uhlenbruck
Es gibt Momente in diese Mannschaft, oh, einige Spieler vergessen innen Profi, was sie sind... Ich lese nicht sehr viel Zeitungen, aber ich habe gehört viele Situationen.
Giovanni Trapattoni
In der Natur selbst trauen wir einer stolzen Frau nicht viel Zärtlichkeit, und einer zärtlichen Frau nicht viel Stolz zu.
Gotthold Ephraim Lessing
Heute ist das Land ärmer als je zuvor, es ist auf afrikanisches Niveau zurückgefallen.
Guillermo Cabrera Infante
Die stete Gewohnheit, seine eigene Meinung zu verbessern und zu vervollständigen, indem man sie mit den Meinungen anderer vergleicht, ist die einzige feste Grundlage für deren richtiges Werden.
John Stuart Mill
Die Vollendung setzt sich aus Kleinigkeiten zusammen.
Joseph Joubert
So weit ist es gekommen: Wir müssen einen Apparat einschalten, um abzuschalten.
Jürgen Wilbert
Das Bedeutende auch ohne die laute Sprache des Sieges zu erkennen, vermag nur ein Sinn, der selbst bedeutend ist.
Karl Gutzkow
Das Publikum ist nicht so dumm, wie es von Verlegern und Redakteuren gehalten wird.
Ludwig Anzengruber
Nicht wie die Welt ist, ist das Mystische, sondern dass sie ist.
Ludwig Wittgenstein
Die Bewusstwerdung der Sexualität und ihr Niederschlag in der Kultur liefert endloses Denkmaterial, vor allem, wenn es in narrativer Form in schmutzigen Witzen, männlicher Prahlerei, Weiberklatsch, zotigen Liedern und erotischen Romanen erscheint.
Robert Darnton
Eine Festrede ist wie eine Liebesbeziehung. Jeder Dummkopf kann eine anfangen, aber sie mit Anstand zu Ende zu bringen, will gekonnt sein.
Stormont Mancroft, 2nd Baron Mancroft
Das hochfliegende Wort Freiheit bedeutet hienieden, förcht ich, immer weniger, je mehr mans sich ansieht.
Wilhelm Busch
Selbst wenn ein Mensch die Welt nicht verändern will, verändert er sie dadurch.
Wolfgang J. Reus
Mode, Fotografie, Kunst sind nicht verantwortlich für eine gesellschaftliche Entwicklung, sie illustrieren sie nur.
Wolfgang Joop