Bonn bleibt Bonn leider auch in Berlin.
Alfred Grosser
Der Weise suchet Ruh und fliehet das Getümmel, sein Elend ist die Welt, sein Vaterland der Himmel.
Angelus Silesius
Keine Philosophie, keine Religion hat jemals eine so frohe Botschaft in die Welt gebracht wie die gute Nachricht des Atheismus.
Annie Besant
Was unter den Königen der Despot, das ist in den Demokratien ein Volk, das an seine Gesetze gebunden ist und deshalb zu einem despotischen Gebrauche seiner Gewalt neigt. Beide haben ähnliche Sitten, beide trachten, diejenigen zu unterdrücken, welche gewisse Vorzüge haben.
Aristoteles
Ein Kind sollte keine Beleidigungen hören. Nur so erwirbt es, heranwachsend, Selbstachtung.
Friedrich Engels
Der Antisemitismus ist eine Schmach des Jahrhunderts.
Friedrich III.
Die Buchstaben haben dann Anmut, wenn sie nicht mit Unlust und Hast, auch nicht mit Mühe oder Fleiß, sondern mit Lust und Liebe geschrieben sind.
Giambattista Bodoni
Das ist das Schöne an der Börse: Ein Spekulant kann tausend Prozent Gewinn machen, aber nie mehr als hundert Prozent verlieren.
Hermann Josef Abs
Einem Bauer, dessen neuer Pfarrer Schnecken aß, begegnet ein Amtmann, und fragte: Wie geht es? Der Bauer sprach: Gut, unser Pfarrer frisst das Ungeziefer, wenn noch der Teufel die Amtleut und Advokaten holt, so sind wir geborgen.
Johann Wolfgang von Goethe
Was unser Herz fühlt – kann der Verstand oft nicht begreifen.
Klaus Ender
Täglich aber droht dem Menschen vom Menschen Gefahr.
Lucius Annaeus Seneca
Durch das Menschliche entstehen Fehler.
Lucius Annaeus Seneca der Ältere
Das Bild ist ein Modell der Wirklichkeit.
Ludwig Wittgenstein
Nicht die kleinen Glücksboten verachten, Glück legt sich nicht auf Größe fest.
Manfred Hinrich
Alles Wissen geht aus einem Zweifel hervor und endigt in einem Glauben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wodurch unterscheidet sich der Heilige von dem Sünder? Jeder Heilige hat eine Vergangenheit, jeder Sünder hat eine Zukunft.
Oscar Wilde
Aufmunternde Blicke einer Frau – die haben schon manchen Mann abgeschreckt!
Otto Weiß
Wieviel Mut und Verstand es auch haben möge, das Weib bedarf des männlichen Armes zum Schutz und Schirm gegen die Welt.
Robert Byr
Ich kenne einen Kollegen, der nach zwanzigjähriger Ehe immer noch ein romantischer und aufmerksamer Liebhaber ist. Wehe, wenn ihm seine Frau auf die Schliche kommt.
Robert Lembke
In unserer Zeit wird viel von Ironie und Humor geredet, besonders von Leuten, die nie vermocht haben, sie praktisch auszuüben.
Søren Kierkegaard
Die Welt ist voller Menschen, die nicht allein sein können und für die ein noch so uninteressantes Gespräch besser ist als gar keines.
Stendhal