Aber man muss zur Kenntnis nehmen: Alleine kannst du das Land nicht verändern.
Alfred Gusenbauer
Auch ein Toter ist imstande, das an ihm begangene Unrecht zu rächen, denn die Gottheit, die alles erblickt, teilt jedem sein gerechtes Schicksal zu.
Äsop
Frauen verwechseln ihre Halluzinationen so leicht mit der Wirklichkeit.
August Strindberg
Das Leben bestand aus Geben, Nehmen und wieder Geben.
Barry Unsworth
Jeder Augenblick ist von Gott her bestimmt; der Mensch kann ihn weder berechnen noch in den Griff bekommen.
Bibel
Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen; aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer.
Meine Worte sind meine eigenen, meine Handlungen die meiner Minister.
Charles II
Als ich jung war, sagte man: Warte nur, bis du fünfzig bist, dann wirst Du schon sehen! Jetzt bin ich fünfzig und sehe absolut nichts.
Ernest Hemingway
Die Qualität der Planung bestimmt die Qualität der Ergebnisse.
Günter Seipp
Von Baden wird die Lawine der Reaktion sich in Kurzem weiter wälzen, und was sie zunächst begraben wird, das ist jene Frankfurter Versammlung von Blinden und Verräthern, die zu spät erkennen werden, daß die politische Halbheit das beste Mittel ist, zu verlieren, was man besitzt und nicht zu erlangen, was man erstrebt. Den Strick der Reaktion um den Hals und das Brandmal der Schande auf dem Gesicht werdet die Frankfurter Nationalversammlung zu uns herüberschauen, die wir unentehrt und kampfbereit euren Ruin abwarten, um über eure Leiber in die Burg der Freiheit einzudringen.
Gustav Struve
Jede irdische Wissenschaft hat ihre Grenzen und ihre Geheimnisse, weil wir von allen Dingen nur die Erscheinung kennen und nie und nirgends das Wesen.
Heinrich Hansjakob
Meinen Sie meine oder die von anderen Frauen?
Jenny McPhee
Zürne nur dann, wenn Zorn dich froh und den Schwächern stark macht!
Johann Caspar Lavater
Den großen Schwarm – bedenke das – reizt nie das "Wie", stets nur das "Was".
Johann Philipp Schönfeld
Getrost! Das Unvergängliche, Es ist das ewige Gesetz, Wonach die Ros' und Lilie blüht.
Johann Wolfgang von Goethe
In aller Geschichte wohnt, lebet, ist Gott zu erkennen.
Leopold von Ranke
Auf seinem eigenen Misthaufen ist der Hahn der Mächtigste.
Lucius Annaeus Seneca
Man muss viel Ferne getrunken haben, um den Zauber des Nächsten zu erfassen.
Martin Kessel
Die Welt scheint schmackhaft, schmeckst du einmal sie, wie Milch und Zucker und wie Mandeln süß. Doch dem Vernünft'gen scheinen ihre Reize wie Gift und Galle, wenn er sie dann schluckt.
Nasir-i Chusrau
Französischer Esprit: Gleich perlendem Champagnerwein; Sinnbild des deutschen Geists: Blinkt ruhig-klar der Wein vom Rhein.
Peter Sirius
Es gibt noch etwas anderes als Moden; es gibt Werte, es gibt Wahrheiten.
Simone de Beauvoir