Es ist kein Luxus, Begabte zu fördern. Es ist ein Luxus, und zwar ein sträflicher, dies nicht zu tun.
Alfred Herrhausen
Appetit ist die Luxusausgabe des Hungers.
Anita Daniel
Wer sich selbst nicht achtet hält auch andere für ein Schwein
Anke Maggauer-Kirsche
Schicksal: Sich nicht in das schicken, was sich schickt.
Anonym
Ein tragikomisches Schicksal: sein Leben zerstört zu wissen und niemand zu haben, an dessen Brust man sich darüber ausweinen möchte als allein das Wesen, von dem es zerstört wurde.
Arthur Schnitzler
Wenn einer alles glaubt, was man ihm erzählt, und sich nicht die Mühe macht, es zu prüfen, ist das so, als schaute er unkritisch in einen Spiegel und geht vorbei.
Bibel
Der Wein gibt Witz und stärkt den Magen.
Christoph Martin Wieland
Es ist nicht genug, das Gewünschte zu haben, man muß es sich auch erlauben können.
Edith Linvers
Es gibt Bücher, die langsam gelesen werden müssen, damit die Worte in Herz und Seele gelangen.
Else Pannek
Wer edel, uneigennützig, großmütig denkt, ist überall frei; wer niederträchtig, eigennützig, kriechend denkt, ist überall Sklave.
Friedrich Maximilian Klinger
Ich bin sehr viel mitleidiger in meinen Träumen als im Wachen.
Georg Christoph Lichtenberg
Lachen: ein Affekt aus der plötzlichen Verwandlung einer gespannten Erwartung in nichts.
Immanuel Kant
Wenn nur der Kutscher klar sieht, dann wird auch mit blinden Pferden das Ziel erreicht.
Johann Nestroy
Das ganze Leben besteht aus Wollen und Nicht-Vollbringen, Vollbringen und Nicht-Wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
In jedes gute Herz ist das Gefühl von der Natur gelegt, daß es für sich allein nicht glücklich sein kann, daß es sein Glück in dem Wohle anderer suchen muß.
Augen zu und an Deutschland denken!
Mainhardt Graf Nayhauß
In uns sind alle, die wir lieben und hassen.
Menrad von Geppert
Diejenigen, die immer nur das Mögliche fordern, erreichen gar nichts. Diejenigen, die aber das Unmögliche fordern, erreichen wenigstens das Mögliche.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Szenen einer Ehe – nicht so wichtig wie das ganze Stück.
Paul Mommertz
Die Fesseln der Gewohnheit sind meist so fein, daß man sie gar nicht spürt. Doch wenn man sie dann spürt, sind sie schon so stark, daß sie sich nicht mehr zerreißen lassen.
Samuel Johnson
Wer non zum Nonsens sagt, ist auch nicht das Nonplusultra.
Waltraud Puzicha