Entscheidend ist nicht die Frage, ob man Macht hat, entscheidend ist die Frage, wie man mit ihr umgeht.
Alfred Herrhausen
Niemand ist imstande Gott so zu verehren, wie Er es verdient.
Abu Hanifa
Besser ist ein schneller Tod, als alle Tage schmachten unter Angst und Qual.
Aischylos
Die Menschen werden alt, aber selten reif.
Alphonse Daudet
Die Liebe der Politiker der jeweiligen Regierungspartei zum Bundesverfassungsgericht hält sich meistens in Grenzen. Das ändert sich aber schnell wieder, wenn sie in der Opposition sind.
Andreas Voßkuhle
Am schnellsten verbrennst du dich an einer frigiden Frau.
Andrzej Majewski
Der Mensch verbringt sein Leben auf Erden mit reden über die Vergangenheit, sich beklagen über die Gegenwart und bangen vor der Zukunft.
Antoine de Rivarol
Zuerst pflegt die Lust zu streiten da zu sein und dann erst das Objekt, um das gestritten wird. Es ist wie bei der Liebe und beim Haß. Und wenn der Drang auch ins Leere greift, nach einem unwandelbaren Gesetz ist bald ein Individuum oder eine Masse da, die automatisch die Leere füllt.
Arthur Schnitzler
Das höchste Streben und Verlangen eines Dinges, das ihm zuerst von der Natur eingeprägt, ist die Heimkehr zu seinem Ursprung; und weil Gott der Ursprung ist unserer Seele, – also verlangt sie vornehmlich heimzukehren zu ihm.
Dante Alighieri
Das Lieblingskleidungsstück schwarzer Schafe ist die weiße Weste.
Ernst Ferstl
Fata Morgana. Das Geschenk Leben entflieht dem Besitzdenkenden.
Laßt mir doch das Wunderbare, Es haben vor mir schon manche geehrt! "Doch ist das Menschliche allein das Wahre." Wahr, aber nicht der Mühe wert.
Franz Grillparzer
Wenn das Leben des Einzelnen heilig ist, ist es auch das Leben der Nation. Wenn der vereinzelte Mord mit Recht vom Weltgewissen verdammt wird, um wieviel mehr müßte von ihm die macht und verhängnisvolle Organisation des Totschlages, die der Krieg darstellt, verdammt sein.
Henri Dunant
Nichts befriedigt die liebende Seele, als was sie mit der liebenden teilt.
Jean Paul
D' Arbeit ist kein Has', die lauft nicht davon.
Johann Nestroy
Der Weltschmerz ist die Gicht des Geistes. Aber man spürt es wenigstens, wenn das schlechte Wetter kommt.
Karl Kraus
Wir müssen es schaffen das Anschaffen als Hauptform des Schaffens abzuschaffen.
Manfred Hinrich
Jede Änderung des Sinnes muß davon ausgehen, daß die neue Ansicht die richtige und gute sei, nicht davon, daß sie Annehmlichkeiten und äußere Vorteile verschaffe.
Marc Aurel
Anarchisten sind gleich unglücklichen der ungeschickten Spielern, welche durch vieles Mengen und Vertauschen der Karten ihr Glück und ihre Umstände zu verbessern hoffen.
Mariano José Pereira da Fonseca
Eines der größten Probleme beim Fußball ist, dass die einzigen Leute, die wissen, wie man spielen müsste, auf der Pressetribüne sitzen.
Robert Lembke
Das Recht, seine Meinung zu wechseln, ist eines der wichtigsten menschlichen Privilegien.
Robert Peel