Die Rebe schenkt den edlen Wein, das Gift, das tut der Schlemmer drein.
Alfred Huggenberger
Die Toten sind nicht tot, sie sind nur nicht mehr sichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.
Augustinus von Hippo
Geld ist von fruchtbarer, erzeugender Natur. Geld kann Geld zeugen, und der Nachwuchs zeugt noch mehr.
Benjamin Franklin
Ich billige die Todesstrafe, aber nur an solchen geborenen Verbrechern, deren Leben eine Gefahr für die Öffentlichkeit ist. Sie sollte nicht eintreten bei Gelegenheits und Leidenschaftsverbrechern, deren seelisches Gleichgewicht gestört ist durch krankhafte Empfindlichkeit.
Cesare Lombroso
Wie wüten sie nicht wider sich, Die göttergleichen Herr'n auf Erden! Doch brauchen sie mehr Raum als ich, Wenn sie begraben werden?
Christian Felix Weiße
Vergeltung ist eine Art wilder Gerechtigkeit.
Francis Bacon
Das Leben ist die Kategorie der Möglichkeit. Das Leben ist nie etwas, es ist nur die Gelegenheit zu einem Etwas.
Friedrich Hebbel
Begehren heißt: sich verloren haben.
Friedrich Nietzsche
Der Weg zur Vollkommenheit bedeutet eine Entdeckungsreise in das Land des Guten und Wahren. Wer sich nun durchtastet von Gutem zu Gutem, und das Ungute übersehen lernt, der bewegt sich in der Vollkommenheitslinie. Wer sich durch Unvollkommenes irre machen läßt, verliert innerlich den Zusammenhang mit dem Vater, dem Leben.
Heinrich Lhotzky
Eine Gemeinschaft ist wie ein Schiff. Jeder sollte eigentlich bereit dazu sein, ans Steuer zu treten.
Henrik Johan Ibsen
Das erste und am schwierigsten zu Erlernende ist die Erkenntnis, dass man noch viel zu lernen hat.
Hermien Manger
Das Auto ist nicht mehr im Gespräch, sondern im Gerede.
Ingeborg Friebe
Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud' und Schmerz In der Einsamkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus bräuchte.
Ken Olsen
Man kann nicht für sich allein leben. Das ist der Tod.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
... daß ich nicht aufhöre, das Leben - nicht das ich führe, sondern das man nach meinem Wissen führen muß - zu preisen, daß ich die Tugend anbete und ihr, in ungeheurem Abstand, hinterherkrieche!
Lucius Annaeus Seneca
Ich bereue nichts, sagt der Übermut, ich werde nichts bereuen, die Unerfahrenheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer sich leiten läßt, ist auch gut zu führen.
Stefan Schütz
Erst die Selbstvergessenheit führt zur Sensitivität, und erst die Selbsthingabe zur Kreativität.
Viktor Frankl
Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.
William Shakespeare
Eine große Versuchung: das kleinere Übel.
Wolfgang Mocker