Geistiges möglichst ungeistig, sinnlich, heiter, unscheinbar zu sagen: es bleibt das letzte Ziel eines Schriftstellers.
Alfred Kerr
Lebenskunst ist, Problemen nicht auszuweichen, sondern daran zu wachsen.
Anaximander von Milet
Komme das Bess're wenn es immer kommt! Kommen wird es in dem Augenblicke, Wo gereift wir sind dem besseren Geschicke, Und das Bessere den reifern Menschen frommt.
Arthur von Nordstern
Wenn das Große einmal der Menge gehört, ist es ein Götze geworden.
August Pauly
Die Natur tut immer das gleiche, und wir müssen ihr dienen, es ihr nachtun. Die Natur wiederholt sich im Gesetz, der Mensch in der Pflicht.
Berthold Auerbach
Zur Lebenslust gehört auch ein bisschen Übermut.
Ernst Ferstl
Was wir aus Liebe tun, sollten wir auch mit Liebe tun.
Wer in die Tiefe geht, muß damit rechnen, verschüttet zu werden.
Friedrich Löchner
Wenn ich will, kann ich fünf Zentner wiegen.
Gerhard Schröder
So hat die Seele keine Freude an der Sünde, obwohl sie dabei mit dem Körper wohnt.
Hildegard von Bingen
Der Schriftsteller scheut sich vor Gefühlen, die sich zur Veröffentlichung nicht eignen; er wartet dann auf seine Ironie.
Max Frisch
Ich habe schlechte Augen, was ungemein hilft. Wenn einen Leute anstarren, und man hat seine Brille nicht auf, dann sieht man sie einfach nicht.
Meg Ryan
Gott braucht kein Sühneopfer, denn er muss nicht besänftigt werden.
Nikolaus Schneider
Gerate niemals überstürzt in Wut - du hast Zeit genug.
Ralph Waldo Emerson
Ich kann nichts im Leben - aber alles auf der Leinwand.
Romy Schneider
Wenn du an einem bestimmten Tag keinen Enthusiasmus und keine Inspiration verspürst, dann versuche dich an eine freudige Erfahrung aus deiner Vergangenheit zu erinnern. Die Freude, die du von deinen früheren Errungenschaften erhalten hast, wird dir jetzt weiterhelfen.
Sri Chinmoy
Die Welt ist denen wurst, die dicke Scheiben davon abschneiden.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist unmenschlich, dass die Kirche bestimmt, ab welchem Grad der Querschnittlähmung eine Frau einen Mann nicht mehr lieben darf, ab welchem Grad der Verletzung ein Mann sein Leben einsam zu Ende zu leben gezwungen ist.
Uta Ranke-Heinemann
Die Natur ist stumm, man befragt sie vergeblich.
Voltaire
Ansichten ändern sich durch Einsichten.
Waltraud Puzicha
Der Staat ist Pflanzschule der Menschenveredlung.
Zacharias Werner