Sexuelles Verhalten ist entweder normal oder abnormal, sozial akzeptierbar oder unakzeptierbar, heterosexuell oder homosexuell; und viele Personen wollen nicht glauben, dass es in diesen Angelegenheiten Abstufungen von einem Extrem zum anderen gibt.
Alfred Kinsey
Damit Träume die Wahrheit sagen können lügen sie ein bißchen
Anke Maggauer-Kirsche
Habgier bedeutet, daß ein Mensch nach etwas trachtet, das er nicht besitzt, Geiz hingegen bedeutet, daß er sich über das ärgert, was ein anderer besitzt.
Aristoteles
Die Geduld ist nicht passiv. Im Gegenteil, sie ist Tat, konzentrierte Kraft.
Carmen Sylva
Die Aufgabe des großen Philosophen besteht nicht darin, korrekt zu schließen, sondern die Stimme seiner Zeit zu sein, das Weltgefühl seiner Epoche in ein System zu bringen.
Egon Friedell
Es gibt keine unbedeutenden Menschen in unserer Gesellschaft: Jeder kann wichtige Dokumente vorweisen.
Ernst Ferstl
Metaphysiker und Physiker Welches Treiben zugleich nach reiner Vernunft, nach Erfahrung, Ach, sie stecken das Haus oben und unten in Brand.
Friedrich Schiller
Wir können von nichts in der Welt etwas eigentlich erkennen als uns selbst und die Veränderungen, die in uns vorgehen. Ebenso können wir unmöglich für andere fühlen, wie man zu sagen pflegt; wir fühlen nur für uns. Man liebt weder Vater, noch Mutter, noch Frau, noch Kind, sondern die angenehmen Empfindungen, die sie uns machen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir, die Amerikaner, können uns nicht gut in andere hinein versetzen. Das ist ein Problem für unsere Außenpolitik.
Ivo Daalder
Ach neige, Du Schmerzensreiche, Dein Antlitz gnädig meiner Not!
Johann Wolfgang von Goethe
Der Charakter ist eine Gewohnheit der Seele.
Es ist sicher, daß ein festes Zusammenhalten in jedem Lande, wo alle in bezug auf die Allgemeinheit dasselbe wünschen, in vielen Punkten von größter Bedeutung bis zu einem gewissen Grade den Mangel an Macht ersetzen kann; ja, selbst den Mangel an all den Rechten, die das natürliche und unbezweifelte Erbteil der Menschen sind.
Jonathan Swift
Ein Agitator ergreift das Wort. Der Künstler wird vom Wort ergriffen.
Karl Kraus
Der Mensch bleibt schwach bei aller Weisheit, Die nur zu oft der Stimmung unterliegt; Denn stets kommt eine neue Thorheit, Wenn kaum die alte ist besiegt.
Martin Heinrich
Ich mag kein Star sein!
Michael Schumacher
Ein ewig heiterer Gesichtsausdruck ermüdet uns auf Dauer weit mehr, als ein ständisches Stirnrunzeln.
Oscar Wilde
Frauen bevorzugen den Mann, der auf Seiten der Sieger steht, der, der über seine Person hinaus Mitinhaber der Macht ist.
Rolf Hochhuth
Die Welt hat einen Mangel an Ideen und einen Überfluß an Funktionären.
Sigmund Graff
Hoffnung erhält den größten Teil der Menschheit.
Sophokles
Wer das tut, was er tut mit Rat, Den reuen selten seine Tat.
Thomasîn von Zerclaere
Das Charakteristische an Tragödien ist, daß hinterher keiner daran schuld gewesen sein will.
Ulrich Erckenbrecht