Hoffnung, Freiheit und Gelegenheit sind die Voraussetzungen für den Erfolg.
Alfred Marshall
So wurde ich durch Zufall, da ich meine Kräfte abgesondert und einseitig übte, ganz das Entgegengesetzte von dem, was meine Erziehung bezweckte.
Adalbert Stifter
Die Natur wirkt auf den Menschen sittlich veredelnd.
Albert Grün
Denn würdig ist es nicht des Dichters, wenn man Feigen wirft ins Publikum und Naschwerk, um so für sich die Lacher zu gewinnen.
Aristophanes
Weinen ist Mitleid mit sich selber.
Arthur Schopenhauer
Kunst und Kultur sind oft vom Nahrungsmittel zur Nachspeise verkommen.
August Everding
Was wäre die Menschengeschichte ohne die Heroen, die uns den weiten Blick ins Geistreich geben? Etwas vom freien reinen Atem der Berge zieht in uns ein, wenn wir uns neben die Heroen des Geistes versetzen.
Berthold Auerbach
Wie schwer ist es für Leute, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!
Bibel
Das Kind gleicht dem Spiegel, der das widergibt, was vor ihm steht.
Bokhari von Johor
Die Doktorsfrau ist übel dran: Der sonst gewissenhafte Mann Versäumt an ihr just seine Pflicht - Und freie Arztwahl hat sie nicht.
Eugen Roth
Verheiratete seufzen immer tiefer als die Liebenden.
Johann Nestroy
Es ist lächerlich, wenn die Philister sich der größeren Verständigkeit und Aufklärung ihres Zeitalters rühmen und die früheren barbarisch nennen. Der Verstand ist so alt wie die Welt.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Volk hungert, weil die Herren zu viel Steuern verzehren.
Laozi
Dass die Währungen höchster Ausdruck nationaler Souveränität sind, sollten auch jene bedenken, die so gern verschwommene Begriffe wie Währungsunion im Munde führen.
Ludwig Erhard
Ich habe noch so viel Musik im Kopf. Ich habe noch nichts gesagt. Ich habe noch alles zu sagen.
Maurice Ravel
Ohne Kirche - keine Hölle.
Max Frisch
Eine Sängerin wie Maria Callas werden wir nicht wieder erleben.
Rudolf Bing
Der Mensch setzt Ruhm an wie das Schwein Fett.
Sprichwort
Selbst eine gewöhnliche Plauderei der Einwohner Israels ist eine Belehrung.
Talmud
Wie jeder in seinem Inneren ist, so ist sein Urteil über äußere Dinge.
Thomas von Kempen
Die Unterscheidung zwischen Macht und Machtmißbrauch ist eine rein akademische. In Wirklichkeit ist beides ein und dasselbe: wer die Macht nicht mißbraucht, verliert sie. Und deshalb muß allen mißtraut werden, die uns versichern, sie erstrebten Macht, ohne sie mißbrauchen zu wollen.
Ulrich Erckenbrecht