Die Hauptgefahr für die Philosophie ist Enge in der Auswahl des Anschauungsmaterials.
Alfred North Whitehead
Taylorismus. Der vielgeschmähte Drill ist der Vater dieses Kindes der Wissenschaft.
Alois Essigmann
Es gibt tatsächlich keine dummen Fragen, außer der einen: Gibt es noch Fragen?
André Brie
Die unverfälschte Wahrheit ist immer unwahrscheinlich... Um die Warheit wahrscheinlicher zu machen, muß man ihr unbedingt etwas Lüge beimischen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Aus Angst vor Ansteckung gebe ich niemandem mehr die Hand - zum Abschied sage ich nur: Ich habe das Geld schon auf den Nachttisch gelegt!
Harald Schmidt
Je weniger die menschliche Kraft in Anspruch genommen wird, desto mehr neigt sie zu Exzessen.
Honore de Balzac
Das Maß des Anstandes liegt bei der Wirklichkeit.
Hugo von Hofmannsthal
Der gesunde Menschenverstand, wenn er eine Sache beurteilen will, schießt nicht so sehr fehl wie die halbe Gelehrsamkeit.
Immanuel Kant
Ein Staat ist die Vereinigung einer Menge von Menschen unter Rechtsgesetzen.
Die schlimmsten selbsternannten Gedichtsspezialisten sind jene, die einen Rechtschreibfehler bemängeln bevor sie die Schönheit oder den Sinn eines Gedichts erkannt haben.
Jan Wöllert
Zur Veränderlichkeit braucht man Zeit.
Jean Paul
Wo wir trinken, wo wir lieben, da ist reiche, freie Welt.
Johann Wolfgang von Goethe
Das, was zu Höherem emporführt, müssen wir nicht lernen, sondern gelernt haben.
Lucius Annaeus Seneca
Die eine Gewissensbildung ist die Tochter der Vermögensbildung.
Manfred Hinrich
Fremdbelehrung, die nicht zeitig in Selbstbelehrung mündet, endet in Unmündigkeit.
Michael Marie Jung
Wenn Väter sich daran gewöhnt haben, dass ihre Kinder machen, was sie wollen; wenn Lehrer sich vor ihren Schülern fürchten und es vorziehen, sich ihnen zu beugen; wenn schließlich die Jungen keinen Respekt vor den Gesetzen haben, weil sie die Autorität von allem und jedem nicht mehr anerkennen: Dann sind sie da, in ihrer ganzen Jugendblüte, die Anfänge der Tyrannei.
Platon
Bei großen Schmerzen wirken Worte wie Fliegen auf Wunden.
Sprichwort
Kannst du die Presse nicht schlagen, so schlag dich auf ihre Seite.
Daß die Kunst der wortreichen Interpretation bedürfe, ist nur die Lebenslüge der Ästhetikschwätzer und Vernissagesektschlürfer.
Ulrich Erckenbrecht
Es gibt sie im Osten, die blühenden Landschaften.
Volker Rühe
Unruhig Essen gibt ein schlecht Verdaun.
William Shakespeare