Gewohnheiten: Die Fingerabdrücke des Charakters.
Alfred Polgar
Süße Rache ist von keiner Seite zu verachten.
Apuleius
Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen, sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche.
Arthur Schopenhauer
Forschung ist das simple Vergnügen, etwas zu finden, was man früher nicht wusste.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Für den Glauben darf es keinen Weltverlust geben.
Christoph Blumhardt
Allgemeine Not ist katastrophaler als die individuelle, weil es da keine Aussicht auf Beistand (mehr) gibt.
Demokrit
Der Schmerz liegt in der Dauer, die Freude im Augenblick.
Friedrich Hebbel
Feine Verleumdungen sind gefährlich; aber Gemeinheiten ziehen sich nur Verachtung zu.
Friedrich II. der Große
Der Duft eines Pfannkuchen, bindet mehr ans Leben, als alle philosophischen Argumente.
Georg Christoph Lichtenberg
Europa zurückabzuwickeln - das wäre ein schrecklicher und historischer Irrtum.
Hans-Dietrich Genscher
Was unsere Epoche kennzeichnet, ist die Angst, für dumm zu gelten, wenn man etwas lobt, und die Gewissheit, für gescheit zu gelten, wenn man etwas tadelt.
Jean Cocteau
Mit der Gestalt als Wahrnehmungsstruktur lässt sich der Gebrauch einer Architektur motivieren. Wenn die Funktion mit der Motivation zum Gebrauch übereinstimmt, ist die Dienstleistung der Architektur für den Menschen komplett.
Justus Dahinden
Wenn einem Menschen zum Hals heraushängen, ist dies meist Folge einseitiger Ernährung. Zumindest unter Kannibalen.
Karl-Heinz Karius
Das Kleingedruckte hat schon viele Firmen groß gemacht.
Klaus Klages
Die beste Erziehung ist die Erziehung zum Widerspruch.
Michel Piccoli
Das Lachen ist uns vergangen. Zu weinen haben wir nicht gelernt. Bleibt uns die Ausdruckslosigkeit als Lebensäußerung.
Nikolaus Cybinski
Nur das Wahre ist groß, das wirklich Ehrliche.
Rainer Maria Rilke
Der Weg zum Himmel führt beim Tränenkreuz vorbei.
Sprichwort
Es gibt Insekten, die nur einen Tag leben, und doch existiert ihre Gattung immer und immer fort.
Voltaire
Ein freier Mensch ist ein Mensch, der tun und lassen kann, was er tun und lassen darf.
Werner Mitsch
Es ist leicht, eine Entscheidung zu treffen, wenn man keine Wahl hat.
Wolfgang Mocker