Die literarische Polemik - fünfundneunzig Prozent aller solcher Händel sind persönlicher Natur, die übrigen fünf hingegen sind es auch.
Alfred Polgar
Wenn das Heil so bequem zu erreichen und ohne große Mühe gefunden werden könnte, wie wäre es dann möglich, daß es fast von jedermann vernachlässigt wird? Alles Erhabene aber ist ebenso schwierig wie selten.
Baruch Benedictus de Spinoza
Als kleiner Junge hatte ich Angst vor häßlichen Männern. Seit ich groß bin, habe ich Angst vor schönen Frauen.
Bruno Ziegler
Leben lebt allein durch die Liebe.
Clemens Brentano
Die Kriegsgefahr ist am größten, wenn eine Ideologie von gestern auf eine Technik von morgen trifft.
Ernst Reinhardt
Es gibt nur einen Ausweg, wenn man einmal in ein Labyrinth geraten ist, das ist der Wille.
Fanny Lewald
Die Furcht zu irren ist schon der Irrtum selbst.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Der Schriftsteller ist jemand, dessen Intelligenz nicht groß genug ist, um mit dem Schreiben aufhören zu können.
Günter Grass
Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, trägt sie an der falschen Körperstelle.
Heiner Geißler
Er spricht wenig, aber er lügt immer.
Henry Wellesley, 1. Baron Cowley
Der Mann verbeißt die Wunde und erliegt an der Narbe – das Weib bekämpft den Kummer selten und überlebt ihn doch.
Jean Paul
Meine Bilder sind Ausdruck meiner persönlichen Erfahrungen, und ich dokumentiere in meinen Bildern, stellvertretend für Viele, allgemeine Erfahrungen.
Johannes Grützke
Bildung ist eine Krücke, mit der der Lahme den Gesunden schlägt, um zu zeigen, dass er auch bei Kräften ist.
Karl Kraus
Bemiß deine Lebenszeit, für so vieles reicht sie nicht.
Lucius Annaeus Seneca
Es ist, als ob jeder Baum auf dem Lande zu mir spräche: heilig, heilig!
Ludwig van Beethoven
Erfolg zwingt nicht zum nachdenken.
Margarethe Schreinemakers
Die uns gespendete Liebe, die wir nicht als Segen und Glück empfinden, empfinden wir als eine Last.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Ansichten, die Kraft, Macht und Herrschaft sollten von der Regierung direkt auf das Volk übertragen werden. Die Macht sollte in den Händen des Volkes liegen.
Mustafa Kemal Atatürk
Ruhm nämlich muss folgen, er darf nicht erstrebt werden.
Plinius der Jüngere
Der Mensch ist Gottes menschliches Versagen.
Sami Feiring
Zwei, die sich auf denselben Standpunkt stellen, treten sich auf die Füße.
Ulrich Erckenbrecht