Wohin ich schaue, sehe ich das Gebot, die Eltern zu respektieren, nirgends aber ein Gebot, das Respekt für das Kind verlangt.
Alice Miller
Es ist heute wichtiger, Menschen zu kennen, die für einen wichtig sind, als durch sein Können zu einem wichtigen Menschen zu werden.
Anonym
Was unter den Königen der Despot, das ist in den Demokratien ein Volk, das an seine Gesetze gebunden ist und deshalb zu einem despotischen Gebrauche seiner Gewalt neigt. Beide haben ähnliche Sitten, beide trachten, diejenigen zu unterdrücken, welche gewisse Vorzüge haben.
Aristoteles
Kämpfe niemals gegen die Religion oder gegen anderes, was von Gott abzuhängen scheint, denn all dies hat zu viel Gewalt über törichte Geister.
Francesco Guicciardini
Wärme mir einer das verdroschene Märchen von Redlichkeit auf, wenn der Bankrott eines Taugenichts und die Brunft eines Wollüstlings das Glück eines Staates entscheiden.
Friedrich Schiller
Die Katholiken hatten die Stellung von Unterdrückern, die Protestanten die der Unterdrückten
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Es gibt vielleicht Frauen ohne Fehler. Aber es gibt sicher Frauen, deren größter Reiz in der Vollkommenheit ihrer Fehler liegt.
Gustave Flaubert
Demagogie: die häufige Allianz der Völker.
Heinrich Heine
Wie füllst du die Pausen vornehmer Migräne? Da bin ich Wohltätigkeitshyäne!
Heinrich Vierordt
Der Betrüger ist eigentlich ein Narr.
Immanuel Kant
Liebe hat ihre eigene Sphäre, ihre eigenen Zwecke, ihre eigenen Pflichten, die von denen der Ehe himmelweit unterschieden sind.
Jakob Michael Reinhold Lenz
Im Kampf der Generationen verbünden sich häufig die Kinder mit den Greisen: Die einen geben Orakelsprüche von sich, die anderen deuten sie, die Natur spricht, und die Erfahrung übersetzt.
Jean-Paul Sartre
Du lebst nicht für dich allein auf Erden.
Johann Heinrich Pestalozzi
Aber ganz abscheulich ist's, auf dem Wege der Liebe Schlangen zu fürchten und Gift unter den Rosen der Lust, Wenn im schönsten Moment der hin sich gebenden Freude Deinem sinkenden Haupt lispelnde Sorge sich naht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ein Mensch sagt: Ich bin glücklich, so meint er einfach: Ich habe keine Sorgen, die mich berühren.
Jules Renard
Krieg, die Brücken vor sich abbrechen.
Manfred Hinrich
Er bereitet seine neue Karriere vor, nicht wahr? Vielleicht kann er sich ja dort durchsetzen.
Michael Schumacher
Die einzige, die täglich zunimmt und trotzdem niemals satt wird, das ist die Armut.
Peter E. Schumacher
Das Schwerste für den Menschen ist Selbsterkenntnis.
Sprichwort
Ein entfernter Stock tötet keine Schlange.
Wenn man das richtige Zitat kennt, warum soll man es dann nicht bringen?
Will Quadflieg