Wenn Menschen Liebe gepredigt wird, lernen sie nicht lieben, sondern predigen.
Alice Miller
Sich irren, ist menschlich, aber wenn dir der Radiergummi vor dem Bleistift ausgeht, übertreibst du.
Andrew Carnegie
Der Pessimist glaubt, was er fürchtet, der Optimist glaubt, was er hofft.
Anonym
Scheiß Natur - zurück zum Beton!
Die Gewohnheiten der Menschen wechseln wie Blätter an einem Zweig: einige gehen und andere kommen.
Dante Alighieri
Egoisten fahren mit aufgeblendeter Rücksichtslosigkeit durchs Leben.
Ernst Ferstl
Ein andres Antlitz, eh sie geschehen, ein anderes zeigt die vollbrachte Tat.
Friedrich Schiller
Als er zum Studium ging sagte er: Ich werde euch nicht vergessen! Als er die Universität verlassen hatte, sagte er: Alles kann man ja schließlich nicht im Kopf behalten!
Gerd W. Heyse
Guter Rat ist teuer, schlechter Rat kann teuer zu stehen kommen.
Gerhard Uhlenbruck
Die Amerikaner wünschen sich, dass alle sind wie sie.
Gordon A. Craig
Was ist der Mensch ohne die Tiere? Wären alle Tiere fort, so stürbe der Mensch an großer Einsamkeit des Geistes. Was immer den Tieren geschieht, geschieht auch bald den Menschen. Alle Dinge sind miteinander verbunden.
Häuptling Noah Seattle
Für die dummen Frauen hat man die Galanterie; aber was tut man mit den Klugen? Da ist man ratlos.
Heinrich Mann
Wunderlichstes Buch der Bücher ist das Buch der Liebe; aufmerksam habe ich's gelesen: Wenig Blätter Freuden, ganze Hefte Leiden; einen Abschnitt macht die Trennung, Wiedersehn ein klein' Kapitel, fragmentarisch!
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich manche Leute zurückgrüße, so geschieht es nur, um ihnen ihren Gruß zurückzugeben.
Karl Kraus
In manchen Kreisen darf man nicht erwähnen, dass man einmal studiert hat.
Klaus Zankl
Nur auf dem Begriff von Ordnung kann jener der Freiheit ruhen.
Klemens Wenzel Lothar von Metternich
Unsere Kunst ist wie die Soße zum Essen. Gibt es nur Soße, schmeckt das gut, aber man wird nicht satt und verdirbt sich den Magen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist ja immer nur der Verstand, der verzweifelt, wenn uns das Unbegreifliche anpackt; und doch beruhigt er sich immer wieder, weil jenes Gefühl doch stärker ist, das uns Lust und Liebe zum Leben gibt.
Richard Dehmel
Schenken heißt, einem anderen etwas geben, was man am liebsten selbst behalten möchte.
Selma Lagerlöf
Großmächtiges Wort Überheblicher führt zu mächtigem Fall, das lehrt sie spät im Alter verständige Einsicht.
Sophokles
Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt.
Viktor Frankl