Der vitalste Teil des wahren Selbst wird nicht in die Persönlichkeit integriert. Das führt zu emotionaler Verunsicherung und Verarmung.
Alice Miller
Denn das Bessere vollbringt immer auch eine bessere Leistung.
Aristoteles
Im Übrigen malt man natürlich jetzt leicht immer den schwarzen Peter an die Wand.
Barbara Sommer
Liebe ist Narzismus in Überdruß.
Elmar Kupke
Der Aphoristiker erhebt Einspruch, wo er Widersprüche im Leben sieht.
Ernst Reinhardt
Arzt, hilf dir selber: So hilfst du auch deinem Kranken noch. Das sei seine beste Hilfe, dass er den mit Augen sehe, der sich selber heil macht.
Friedrich Nietzsche
So von hinnen Flieht aller Schein und Schatten Holdsel'gen Wahns; die hoffenden Gedanken, Die uns vertröstet hatten Auf eine Zukunft, sinken und verblassen.
Giacomo Leopardi
Alle diese vortrefflichen Menschen, zu denen Sie nun ein angenehmes Verhältnis haben, das ist es, was ich eine Heimat nenne.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Vernunft, die man fassen kann, ist nicht die ewige Vernunft. Der Name, den man nennen kann, ist nicht der ewige Name.
Laozi
Wer Leid und Unrecht tut, der ist an seiner Seele der Arme.
Louis Spohr
Es gibt die Unendlichkeit, sieh nur die Farbnuancen sterbender Blätter.
Manfred Hinrich
Lustige Abendgesellschaften machen traurige Morgen...
Martin Luther
Ich muss alle im Fluss halten.
Martin Schwalb
Bleibe der Religion Deiner Väter getreu und hasse die theologischen Kannengießer.
Matthias Claudius
Es bedarf einer vollendet guten Frau, etwas vollendet Blödsinniges zu tun.
Oscar Wilde
Der tratschende Tratsch ist noch lange nicht das Schlimmste, der vertuschende Tratsch ist weit schlimmer.
Peter Rosegger
Was mich wirklich fertig macht, ist, dass jeder meint, ich würde Jazz mögen.
Samuel L. Jackson
Kombinieren und Schwarzhandel gehören verboten.
Savielly Tartakower
Kleinen Kindern sollte man Wurzeln geben, großen gebe man Flügel.
Swantje Odenberg
Der unausgeschlafene Mensch ist eine Null oder, wenn der Mensch überhaupt eine Null ist, die Null einer Null.
Theodor Fontane
Unmöglich kann ein naturhaftes Begehren vergeblich sein.
Thomas von Aquin