Wer seine poetische zur goldenen Ader macht, der treibt Afterpoesie.
Alois Essigmann
Wir sind keine Feinde, sondern Freunde. Wir dürfen keine Feinde sein. Leidenschaft mag die Bande unserer Zuneigung anspannen, aber zerreißen darf sie sie nicht. Die mystischen Klänge der Erinnerung werden ertönen, wenn (und das ist sicher) die besseren Engel unserer Natur sie wieder berühren.
Abraham Lincoln
Es ist die Pflicht jedes gebildeten Menschen, jene unsterblichen Geister kennen zu lernen, um zu erkennen, daß ein edles Geistesleben durch die Entwicklung der Menschheit geht, und um einen Teil davon in sich aufzunehmen.
Adolph Freiherr Knigge
Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.
Andreas Gryphius
Wie Fackeln und Feuerwerk von der Sonne blaß und unscheinbar werden, so wird sowohl Schönheit als Geist, ja Genie überstrahlt von der Güte des Herzens.
Arthur Schopenhauer
So scheinst du auch keinen Freund zu haben, wenn du keinen Feind hast.
Chilon von Sparta
Wie die Männer sind! Die schämen sich ihrer Tränen mehr, als ihrer Sünden! Eine geballte Faust, warum die nicht zeigen, aber ein weinendes Auge?!
Friedrich Hebbel
Wer von mir nichts annehmen will, wenn ers bedarf und ichs habe, der will mir auch nichts geben, wenn ers hat und ichs bedarf.
Gotthold Ephraim Lessing
Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein ganzes Leben aushalten.
Heinrich Heine
Fast jeder schöpferische Geist hat über ein schlechtes Gedächtnis geklagt, den meisten Gedächtniskräftigen fällt wenig ein.
Hermann von Keyserling
Sie hatte ihren Willen gehabt, also war sie still in Worten und Werken.
Jean Paul
Wer von alten Zeiten schwärmt, will seine jungen Zeiten zurück, obwohl er längst zu alt dafür ist.
Karl Feldkamp
Zwei Lügen verstehen sich wie zwei alte Schuhe.
Manfred Hinrich
Ein Händler in Versprechungen.
Maurice Chevalier
Jeder soll tun, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das ist aber heutzutage sehr schwer, denn bis man weiß, daß man einen Schnabel hat, ist er vom vielen Anstoßen schon ganz verbogen.
Moritz von Schwind
Die Kriegskunst besteht in der Berechnung einer großen Anzahl Fälle, deren Eintritt auf dem Kriegsschauplatz als möglich angenommen werden muß.
Napoléon Bonaparte
Daß die Jungen und die Alten droben was von uns halten.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Es gibt Leute, die über Oberflächlichkeit klagen, wenn man ihre Verbohrtheit nicht teilt.
Peter Sirius
Wer Dornen sät, sollte nicht barfuß gehen.
Sprichwort
Gewohnheit soll man nicht brechen.
Mit siebzig 'ne Jubiläumsfeier, Artikel im Brockhaus und im Meyer...
Theodor Fontane