Gibt es Gemeines in der Kunst? – Ich glaube, auch der Rinnstein der Milchstraße ist mit Sternen gepflastert.
Alois Essigmann
Menschen sind nicht vorhersehbar. Sie können sich von einem Tag auf den anderen zu- oder abwenden.
Andrea Sawatzki
Wer liebt und Abschied nimmt, der lebt, um woanders weiterzulieben.
Claude Anet
Weiß ich, welche Übel ich hervorrufe, wenn ich erziehe oder unterrichte? Im Zweifelsfall enthalte ich mich der Stimme.
Fernando Pessoa
Der Glaube, womit die Religion glaubt, nicht das, was dieser Glaube glaubt, ist die Bedeutung der Religion.
Friedrich Theodor Vischer
Wenn Multikulti heißt, dass wir unsere Wertmaßstäbe aufgeben sollen, dann ist Multikulti ein Irrweg. Wenn Multikulti heißt, dass Vielfalt und Vernetzung mehr denn je unser aller Leben prägen, daheim und international, dann ist Multikulti Realität.
Guido Westerwelle
Die Religion muß froh machen.
Jakob Bosshart
Sobald man in der Wissenschaft einer bestimmten beschränkten Konfession angehört, ist sogleich jede unbefangene treue Auffassung dahin. Der entschiedene Vulkanist wird immer nur durch die Brille des Vulkanisten sehen, so wie der Neptunist und der Bekenner der neuesten Hebungstheorie durch die seinige.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn der Redner zum Volke spricht, da wo er krault, da juckt's ihn nicht.
Wer ist ohne Mängel? Und wer selbst der Nachsicht bedarf, muß sie auch gewähren. Das ist Menschenpflicht.
Julius Waldemar Grosse
Jeder Staat wird auf Gewalt gegründet.
Leo Trotzki
Der Mensch ist, was er ißt.
Paracelsus
Des Morgens erhebe ich mich aus meinem Bett und freue mich auf den Reichtum, den mir der neue Tag bringen wird.
Paul Ernst
Erfahrung ist nur in der Rückschau wahrnehmbar. Wer keine hat, kann ihr Fehlen nicht erkennen.
Peter Hohl
Glaubst du, im Abstiegskampf kannst du mit diesen Pantinen gewinnen?
Rolf Rüssmann
Traumpass: Eine tieffliegende Sternschnuppe am Fußballhimmel. Ein Pass, der auf wundersame Weise das anvisierte Ziel erreicht.
Werner Fletcher
Der Unternehmer mag wollen oder nicht – er muß, wenn er sich nicht selbst aufgeben will, nach Gewinn trachten.
Werner Sombart
Die größten Träume sind immer unrealistisch.
Will Smith
Und so nützen gegenseitig geschworene Eide, und Anrufungen des Himmels, und priesterliche Ceremonien, und ein zärtlicher Glaube, und eine Liebe, auch wenn sie noch so zärtlich und treu ist, daß sie nie sterben zu können glaubte, lediglich nichts, wenn man von ihnen verlangt, daß sie die Liebe zu einer ewigen machen sollen.
William Makepeace Thackeray
Unendlich ist der Raub, den jeder Stand mit Ehren treibt.
William Shakespeare
Frauen setzen ihren Willen durch, ohne auf Antworten zu warten oder wenigstens zu fragen. Sie schafften Realitäten nach Gutdünken, wie Männer es nur ausnahmsweise wagen würden.
Wolfgang A. Gogolin