Gibt es Gemeines in der Kunst? – Ich glaube, auch der Rinnstein der Milchstraße ist mit Sternen gepflastert.
Alois Essigmann
Je näher der Berg, desto kleiner scheint er zu sein.
Andrzej Majewski
Zweideutiges Reden vervielfacht das Gesagte und vereinfacht das Mißverstehen.
Ernst Ferstl
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß selbst Raubtiere dem Menschen nicht so feindlich gesinnt sind wie die Christen gegeneinander.
Flavius Claudius Iulianus Julian
Ein großes Unglück trägt der Mann mit Stolz, Doch unerträglich ist das kleine Elend.
Friedrich von Bodenstedt
Der Verstand ist die wundersamste oder vielmehr die absolute Macht.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wie vieles, was wir auf Erden werfen, Wird, wenn's ein andrer aufhebt, ein Juwel.
George Meredith
Das duale am Dualen System ist, dass ein Teil des Mülls irgendwo in Afrika landet - der andere irgendwo in der Türkei.
Hans Borgelt
Das Wissen um die Lüge ist stärker als das Schuldbewusstsein.
Hans-Horst Skupy
Wenn wir mehr Fragen stellen würden, müßten wir weniger in Frage stellen.
Henriette Hanke
Der Mensch, der allein reist, kann sich heute auf den Weg machen; doch wer mit einem anderen reist, muß warten, bis dieser bereit ist.
Henry David Thoreau
Ihre Augen sind unglaublich.
Jean-Paul Gaultier
Lerne warten, denn entweder ändern sich die Dinge oder dein Herz.
Johann Michael Sailer
Wir werden geformt und gestaltet durch das, was wir lieben.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Weib ist ein Genussmittel. Ihr Leib ist zu unserem Genuss da, und sie weiß das.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nichts klingt in den Ohren dess Autors so schrill wie das Schweigen der Kritik.
Marcel Reich-Ranicki
Hollywood ist ein Ort, wo sie dir 50.000 Dollar für einen Kuss und 50 Cent für deine Seele zahlen.
Marilyn Monroe
Recht ist das Ergebnis von Pflichten; Pflicht ist das Recht anderer an uns.
Oswald Spengler
Gotische Dome und dorische Tempel sind steingewordene Mathematik.
Oft weckt Not Talent.
Ovid
Wenn das Selbst durch den Irrtum verschleiert ist, so entsteht das Gebundensein an das Nichtselbst, das persönliche Ich, und aus diesem enspringt das Leiden der Welt.
Shankara