Nietzsche sagt: Wer in Blut und Sprüchen schreibt, der will nicht gelesen, sondern auswendig gelernt werden. Das ist zu wenig! Inwendig will er gelernt werden – auf daß sich das Innere wende!
Alois Essigmann
Ihr Geld ist nicht weg, mein Freund, es hat nur ein anderer.
Amschel Mayer Rothschild
Unmut ist Mut zur rechten Zeit.
André Brie
Ich glaube, das wird immer wichtiger werden: daß die Leute, die Verantwortung tragen, als Menschen sie selbst bleiben.
Daniel Goeudevert
Mehr gute oder mehr böse Gedanken sind keine Alterserscheinung. Aber oft werden sie im Alter mehr, oder gar nichts mehr.
Erhard Blanck
Wie wunderbar, daß wir im Glück das rechte Glück vermissen, und glücklich sind, wenn wir vom Glück nichts wissen!
Ernst Raupach
Ich habe noch alle meine ersten Zähne.
Ferdinand Piëch
Kleine Schachspieler machen Mist, und große Schachspieler machen Mist aber große machen weniger Mist.
Fritz Sämisch
Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer.
Gorch Fock
Wer nichts tut, weiß nicht, wie süß die Ruhe ist.
Gottfried Keller
Wegen der Männer können sich Frauen nicht leiden.
Jean de la Bruyère
Ich bin von armen, aber frommen Eltern geboren, habe die Hälfte der Zeit in meiner Kindheit bald in einem einsamen Dorf, bald in den vornehmen Häusern einer berühmten Stadt zugebracht. Da habe ich frühe gelernt, arm sein und reich sein. Wiewohl ich bin nie reich gewesen; ich habe gelernt, nichts haben und alles haben, mit den Fröhlichen froh sein und mit den Weinenden traurig. Diese Vorbedeutung von dem Schicksal meiner künftigen Tage hat mir mein Gott in meiner Kindheit gegeben.
Johann Peter Hebel
Ohne Glück kann man leben, ohne glücklich zu sein nicht.
Klaus Ender
Die Idee sitzt gleichsam als Brille auf unserer Nase, und was wir ansehen, sehen wir durch sie. Wir kommen gar nicht auf den Gedanken, sie abzunehmen.
Ludwig Wittgenstein
Frag dich bei Nichtsnutziger, welchem Nichts sie nutzen.
Manfred Hinrich
Man mag uns predigen, was man will, mögen wir lernen, was wir wollen, so muß man sich immer erinnern, daß es ein Mensch ist, der gibt, und ein Mensch, der nimmt; es ist eine sterbliche Hand, die gibt, und eine sterbliche, die nimmt.
Michel de Montaigne
Falls mein Vaterland existiert, so ist es kein Staat, und der Staat, dessen Bürger ich bin, ist kein Vaterland.
Peter Schneider
Je edler eine Sportart ist, um so weniger hat sie Publikum.
Sigmund Graff
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über Menschen.
Sprichwort
Vertriebene sind noch lange kein Beweis dafür, dass das Paradies echt war.
Wieslaw Brudzinski
Ruhm wird ohne Schriften alt.
William Shakespeare