Geist ist ein Tyrann im eigenen, Klugheit der konstitutionelle Herrscher im Reiche der Dummheit.
Alois Essigmann
Das Hertz ist wie das Aug' ein eintzigs gränelein Wo du's im Hertzen hast verursacht dir schon Pein.
Angelus Silesius
Jede Freiheit ist ein sehr bitter errungener Sieg
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Leidenskapital muß jedes rechte Menschenleben haben, sonst wird nichts Rechtes daraus.
Carl Hilty
Es gehört zum Wesen der Aufopferung und darum des Heldenmutes, daß er freiwillig sei; er ist ein überverdienstliches Werk, d.h. eine Tat, zu der der Held oder die Heldin nicht durch die Pflicht gezwungen ist, sondern eine Tat, die über der Pflicht steht und nicht gegen die Pflicht ist.
Charles Kingsley
Nie verzeiht eine Frau dem Mann, den sie liebt, das Glück, das sie ihm nicht zu schenken vermochte.
Delphine de Girardin
Auf den Menschen kommt es an, nicht auf die Klamotten.
Fanny Morweiser
Es ist schwer, aus den Possen herauszukommen, da einen die Welt immer wieder lächert.
Gottfried Keller
Verachtenswert ist nicht der, welcher sein Ziel nicht erreicht, sondern der, welcher sich gar nicht erst auf den Weg macht.
Gunter Preuß
Es geziemt dem Manne auch willig das Beschwerliche zu tun.
Johann Wolfgang von Goethe
Pflicht: wo man liebt, was man sich selbst befiehlt.
Das Volk hat die Hände im Spiel, doch das Spiel nicht in der Hand.
Manfred Hinrich
Der billigste Luxus ist der gute Geschmack.
Otto von Leixner
Es gibt Risiken, die einzugehen du dir nicht leisten kannst und es gibt Risiken, die nicht einzugehen du dir nicht leisten kannst!
Peter Drucker
Undankbarkeit kann Güte nicht verletzen.
Peter Horton
Rose, oh reiner Widerspruch, Lust, Niemandes Schlaf zu sein unter soviel Lidern.
Rainer Maria Rilke
Deutschland hat mir zehnmal mehr gegeben, als ich mir je erhofft habe. Ich verdanke diesem wunderbaren Land mein Leben.
Rudi Carrell
Vom Unglück erst zieh ab die Schuld, Was übrig bleibt, trag' mit Geduld.
Theodor Storm
Wenn wir unter unserer Ohnmacht, Gutes zu tun, so ist das Beste, was uns zu tun übrig bleibt, dem Herrn die guten Werke anderer aufzuopfern.
Therese von Lisieux
Wer anderen etwas vorgedacht, wird jahrelang erst ausgelacht. Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich.
Wilhelm Busch
Denn wenn ich täglich befürchte, die um mich sind, morgen nicht wiedersehen zu können, habe ich anders Umgang mit ihnen, als wenn ich zu wissen glaube, mich morgen schon wieder über sie ärgern zu müssen.
Wolfdietrich Schnurre