"Große Kanone" nennt der Berliner jene Leute, die selbst bei Panzerplattköpfen durchschlagende Erfolge erzielen.
Alois Essigmann
Ein Mensch kann im Bruchteil einer Sekunde eine halbe Million Mitmenschen töten, seine Kinder aber werden nicht schneller zur Welt kommen als zur Zeit unserer wilden Vorfahren.
Bertrand Russell
Was ist alle Kunst? Sie gestaltet unsere Sehnsucht.
Egon Friedell
Die Welt als Wille und Versteinerung.
Emil Baschnonga
Du möchtest der Zeit nach immer leben, mein lieber Piepmeyer? Aber wenn du auf immer neuen Planeten ewig ein neues Zeitleben lebst, so kommt es in jedem derselben immer nur darauf an, ob du vermagst, ins Zeitlose emporzusteigen. Von der endlosen Zeit, mein Lieber, hast du gar nichts.
Friedrich Theodor Vischer
So wahr ist es überall, aber nirgends mehr als in England: um recht zu tun in der Welt, braucht man nur sehr wenig zu wissen, allein um mit Sicherheit unrecht tun zu können, muß man die Rechte studieren.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich habe diesem Mann in die Augen geschaut. Ich fand ihn sehr direkt und vertrauenswürdig, ich konnte ein Teil seiner Seele erahnen.
George W. Bush
Ich ziehe den Haß, der mich respektiert, der Liebe, die mich beleidigt, vor.
Giuseppe Rovani
Die Handlungen der Menschen leben fort in den Wirkungen.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Was würde der Herr Christus machen, wenn er heute unter uns weilte? Da könnte er doch nicht von den Pharisäern reden? Wen würde er da meinen? Wen? Nun, er spräche von den Kriegskorrespondenten? Von Kriegskorrespondenten?! Ja. Die davon sprechen, wie andere kämpfen!
Hermann Oeser
Wilhelm Zimmermann unternimmt ästhetische Attacken auf das individuelle Bewusstsein und das Wahrnehmungsvermögen der Gesellschaft.
Hilmar Hoffmann
Beim Leben wird wie beim Montblanc nicht das Hinauf, sondern das Hinuntersteigen am schwersten, zumal, weil man statt des Gipfels Abgründe sieht.
Jean Paul
Ich werde von meiner Mutter betreut und verbringe täglich fast 24 Stunden mit ihr. Ich werde sie auf keinen Fall auf den Platz rufen, denn das Match ist die einzige Zeit, in der ich meine Ruhe habe.
Jelena Dementjewa
Es ist vielleicht das schrecklichste Geschenk, das ein feindlicher Genius dem Zeitalter macht: Kenntnisse ohne Fertigkeiten.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wer andere unglücklich macht, gibt gewöhnlich vor, ihr Bestes zu wollen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Herz kommt jeden Morgen warm und mürbe aus dem Backofen des Bettes, und abends ist es kalt, hart und trocken, wie eine alte Semmel. Der Morgen, der Frühling des Tages, schmilz die Bosheit des vorigen Abends weg. Ach, wenn der Schlaf nicht wäre!
Ludwig Börne
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es einen Menschen gibt, der nicht immer neue Bedürfnisse hat.
Ludwig Erhard
Ohne Leistung entwickelt man sich schnell vom Häuptling zum Indianer.
Pierre Littbarski
Das Jahr hat ein weites Maul.
Sprichwort
Wo das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei. Wo die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freiheit.
Thomas Jefferson
Das Gegenwärtige ist das Widerwärtige.
Ulrich Erckenbrecht