Zitate über Verkörpern

Mozart scheint den Künstler par excellence, jenseits aller politischen Interessen und jeglicher politischen Betätigung, zu verkörpern: von seinem Werk besessen, dabei naiv und unbewußt seiner Schöpferkraft anheimgegeben, alles um sich herum vergessend oder nur als Kulisse seines künstlerischen Daseins wahrnehmend.

Aloys Greither

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Traurig, in einer so tief gesunkenen Zeit zu leben, daß eine sich von selbst verstehende Wahrheit noch erst durch die Autorität eines großen Mannes beglaubigt werden muß.

Arthur Schopenhauer

Die Mädchen lieben verwegene Kerle.

August Strindberg

Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.

Bibel

Genußsucht ist stets ein Zeichen der mangelnden Bildung, die allein gründlich davor schützen kann.

Carl Hilty

Ein Charaktermerkmal der Homosexuellen ist, daß kluge Frauen eine große Anziehungskraft auf sie ausüben.

Charles Baudelaire

Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Autobahnen und Schnellstraßen ob, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert und sicher überall hinkommt.

Enrique Peñalosa

Verbrennen musst du dich wollen in deiner eigenen Flamme. Wie wolltest du neu werden, wenn du nicht zuvor Asche geworden bist!

Friedrich Nietzsche

Männer werden nicht schwul, weil sie keine Frau abkriegen - das ist nicht so wie bei Lesben.

Harald Schmidt

Die Kunst des Wartens besteht darin, inzwischen etwas anderes zu tun.

Heinrich Spoerl

Wer nicht redet, wird nicht gehört.

Helmut Schmidt

Nicht geringer fürwahr als selbst ein leiblicher Bruder ist ein redlicher Freund, liebreich und verständigen Herzens.

Homer

Der kluge Rausch hat ein Frühwarnsystem.

Manfred Hinrich

Enttäuschungen brechen Dämme, hinter denen wir unsere Träume in Sicherheit wähnten.

Margot S. Baumann

Nur in Zeiten großer Not stellt die Zeit ihre Großen an die rechte Stelle.

Otto von Bismarck

Wenn wir Flügel hätten, hätten wir nie das Flugzeug erfunden.

Pavel Kosorin

Wer das Schwerere oder Grössere bewirken kann, kann auch das Geringere bewirken.

René Descartes

Eine Religion kann nicht dadurch Anhänger gewinnen, daß sie den Begierden schmeichelt, sondern dadurch, daß sie das Heldenhafte, das in jedem Herzen schlummert, wachruft.

Thomas Carlyle

Wer auf die Nase fällt, hat keinen guten Riecher gehabt.

Walter Ludin

Es gibt Wunder, die müssen im Dunkeln geschehen

Walter Moers

Das was gedeiht gestaltet sich in einem langsamen Prozeß aus und nicht in einer krampfhaften Explosion. Wie man nicht eine ganze Wissenschaft in einem momentanen Gedankensturm erfassen kann, ebenso kann man nicht die Sünde durch einen Anfall der Reue besiegen.

William Ellery Channing