Ein Gentleman ist ein Herr, der sich sogar dann der Zuckerzange bedient, wenn er alleine ist.
Alphonse Allais
Nach den politischen Wahlen folgen für die Bürger die finanziellen Qualen.
Andreas Dunker
Mut ist im Geschäftsleben die erste, zweite und dritte Tugend.
Edmund Fuller
Vergebens predigt ihr den Wilden; Es gilt erst, die Gebildeten zu bilden.
Eduard von Bauernfeld
Wenn die wilden Schweine dem armen Manne seine Felder verderben, so rechnet man es ihm unter dem Namen Wildschaden für göttliche Schickung an.
Georg Christoph Lichtenberg
In saufbrüderlicher und kaffeeschwesterlicher Eintracht.
Der gute Schriftsteller, wenn er nicht bloß schreibt seinen Witz, seine Gelehrsamkeit zu zeigen, hat immer die Erleuchtetsten und Besten seiner Zeit und seines Landes im Auge. Selbst der dramatische, wenn er sich zum Pöbel herabläßt, tut dies nur, um ihn zu erleuchten und zu bessern; nicht aber ihn in seinen Vorurteilen, ihn in seiner unedlen Denkungsart zu bestärken.
Gotthold Ephraim Lessing
Man muß mit Besessenheit geboren worden sein, um Literatur zu machen.
Gustave Flaubert
Denn so sind die Menschen: Eine gemeinsame Furcht führt sie leichter zusammen als eine gemeinsame Liebe.
Hans Fallada
Keine große Wahrheit, einmal entdeckt, ist wieder verloren gegangen; und keine wichtige Entdeckung ist jemals gemacht worden, die nicht am Ende alles mit sich gerissen hätte.
Henry Thomas Buckle
Niemand ist so barbarisch, daß er nicht zivilisiert werden kann, wenn er der Kultur ein geduldiges Ohr leiht.
Horaz
Die neunziger Jahre werden das Jahrzehnt der Dienstleistungen.
Jörg Rieder
Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
Johann Wolfgang von Goethe
Was für ein tapferes Wesen ist der Mensch!
John Steinbeck
Es gibt in der Liebe nichts Mittelmäßiges und nichts Untergeordnetes.
Jules Michelet
Sich selbst erreichen!
Ludwig Feuerbach
Taten, die, zum Schaden der Täter, allein zum Vorteil anderer eben deswegen gereichten, hat man, weil sie ihrer Natur nach keine bare Bezahlung zuließen, mit Lob zu bezahlen gesucht, und Ehrengedächtnisse sind Wechsel, die man auf die Nachwelt stellen muß, weil sie oft die lebendige Welt mit Protest würde zurückgehen lassen.
Molière
Es gibt kein Material, das man nicht gebrauchen kann für Kunst.
Pablo Picasso
Für mich ist es nicht akzeptabel, dass in diesem Land mehr Geld für Arzneimittel als für die ambulante ärztliche Behandlung von Menschen ausgegeben wird.
Ulla Schmidt
Das ist die vernünftigste Vernunft, die im Dunkel stille zu stehen und auf das Licht zu warten weiß.
Ulrich Hegner
Man sollte sich bemühen, möglichst vieles zu verstehen und zu tolerieren. Aber es gibt immer Dinge, die kann man beim besten Willen weder verstehen noch tolerieren.
Werner Braun