Der Haß ist der Zorn der Schwachen.
Alphonse Daudet
Die schwarzen Schafe lenken von der Tatsache ab, dass es auch viele schwarze Hirten gibt.
Anonym
Der kennt Gott besser, der ihn nicht zu kennen bekennt.
Augustinus von Hippo
Wahre Größe beruht auf dem Bewußtsein eigener Kraft; falsche Größe auf dem Bewußtsein fremder Schwäche.
Christoph August Tiedge
Drei Grundhaltungen des Mannes im Werben: der Prahler, der Versteher, der Mutterbettler.
Elias Canetti
Am Baum des Ernstes ist die Heiterkeit die Blüte.
Ferruccio Busoni
Die Gegenwart ist nie poetisch, weil sie dem Bedürfnis dient, das Bedürfnis aber ist die Prosa.
Franz Grillparzer
Goethe hat sich einmal die Frage vorgelegt, was die Gefahr sei, die über allen Romantikern schwebe: das Romantiker-Verhängnis. Seine Antwort ist: am Wiederkäuen sittlicher und religiöser Absurditäten zu ersticken.
Friedrich Nietzsche
Die Lust ist die Mutter des Wünschens und damit eine der Großmütter des Denkens.
Gregor Brand
Gott schuf den Menschen und dessen Sprache, damit beide etwas zum Spielen haben.
Brigitte Bardot hat ihre Memoiren geschrieben, und zwar woran sie sich noch erinnern kann. Wir haben einen Auszug aus dem Heftchen - aus der halben DIN A4-Seite.
Harald Schmidt
Rheinwein stimmt mich immer weich und löst jedes Zerwürfnis.
Heinrich Heine
Die Harmonie, die sich unter den Wahrheiten befindet, ist wie die Übereinstimmung in einem Gemälde.
Immanuel Kant
Ich vertraue Kamelen nicht und auch keinem anderen der eine Woche ohne einen Drink auskommt.
Joe E. Lewis
Das beste Monument des Menschen ist der Mensch.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt keinen "Fortschritt". Es gibt keine bürgerliche "Anständigkeit"! Es ist nicht alles notwendig, sondern wir sind frei und sündigen und stürzen in die Verdammnis! Es ist nicht alles relativ, sondern es gibt etwas Absolutes: Gott – den Schöpfer und Richter.
Léon Bloy
Je mehr die Menschen das Übel verfolgen, desto mehr Übel schaffen sie. Man darf also nicht das Übel mit dem Übel ausrotten wollen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein guter Chef nimmt heute von seinen Mitarbeitern weitaus mehr Belehrungen entgegen, als er diesen erteilt. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Und das ist auch unvermeidlich. Denn erstens sind die Mitarbeiter, wie es auf bayerisch heißt, die Mehreren. Und zweitens kennt sich der mit einem Spezialgebiet befaßte Mitarbeiter im Zweifel in diesem besser aus als sein Chef. Jedenfalls ist es seine Aufgabe, sich besser auszukennen.
Manfred Rommel
Merk auf die Stimme tief in dir: Sie ist des Menschen Kleinod hier.
Matthias Claudius
Die Weisheit eines ganzen Lebens kann in einem Aphorismus sein.
Roswitha Bloch
Das Lottospiel ist nichts anderes als eine Steuer für Menschen, die stark im Hoffen und schwach im Rechnen sind.
Woody Allen